Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • SPÖ kritisiert CETA-Schnellbeschluss

    Wieder einmal gibt es Aufregung um das geplante EU-Kanada-Freihandelsabkommen CETA. Die SPÖ vermutet, dass die Regierung das von vielen Österreichern ungeliebte Abkommen noch vor dem Sommer ratifizieren, also für Österreich rechtskräftig und verbindlich machen will. Es gebe Hinweise darauf, dass in den Ministerien diesbezügliche Vorbereitungen laufen, sagt die SPÖ.

  • Vorschau auf das weitere Gedenkjahr

    Kommenden Dienstag jährt sich zum 73. Mal die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht - und damit das Ende Nazideutschlands. Aus diesem Anlass finden auch heuer wieder zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt. Am Dienstag wieder ein Fest der Freude mit Gratiskonzert der Wiener Symphoniker auf dem Wiener Heldenplatz. Und morgen Sonntag wird der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen am 6. Mai 1945 gedacht.

  • Hawaii: Erdbeben der Stärke 6,9

    Nach dem Ausbruch des Vulkans Kilauea auf Hawaii ist die Inselgruppe von zwei heftigen Erdbeben der Stärke 5,4 und 6,9 erschüttert worden. Die Menschen sind in Panik aus den Gebäuden ins Freie geflohen. Es war das stärkste Beben auf Hawaii seit 1975.

  • Trump bei NRA-Jahrestreffen

    Das Massaker vom Valentinstag in einer Schule in Florida mit 17 Toten scheint vergessen. Die leise Kritik, die US-Präsident Donald Trump damals im Februar an der mächtigen US-Waffenlobby NRA hat durchklingen lassen ist völlig verstummt. Gestern hat Trump sogar bei der Jahresversammlung der NRA in Dallas in Texas eine Rede gehalten. Zum 4. Mal in Serie ist er bei dieser Veranstaltung dabei und war ganz auf Pro-NRA-Kurs.

  • BP Van der Bellen in Bulgarien

    In der bulgarischen Donaustadt Ruse ist am Abend eine internationale Konferenz über den Donauraum und die EU zu Ende gegangen. Gleich drei Staatspräsidenten haben teilgenommen, nämlich Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der bulgarische Präsident Rumen Radev und der Präsident Rumäniens, Klaus Johannis. Bulgarien führt derzeit den EU-Vorsitz und übergibt am 1. Juli an Österreich. Rumänien übernimmt dann von Österreich am 1. Jänner kommenden Jahres. Ein Hauptthema also beim Treffen: das Tauziehen um das EU-Budget.

  • Juncker-Rede bei Marx-Gedenken

    Karl Marx hat mit seinen Thesen die Welt verändert. In seinem Namen sind unaussprechliche Verbrechen begangenen worden, trotzdem ist er für viele auch der Erfinder einer Utopie, die ein besseres Leben für die Menschen im Sinn hatte. Spätestens seit der Finanzkrise 2008 wird wieder viel über seine Theorien gesprochen und darüber, dass das neoliberale Finanzkapital womöglich nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Karl Marx wurde genau vor 200 Jahren (am 5. Mai 1818) in der deutschen Stadt Trier geboren. Und dort haben die großen Geburtstagsfeierlichkeiten gestern mit einem Festakt begonnen, bei dem EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mehr soziale Rechte in der EU eingefordert hat.

  • Air France-Chef erklärt Rücktritt nach Streiks

    Seit zwei Monaten wird bei Air France immer wieder gestreikt, insgesamt an bereits 13 Streiktagen an denen zahlreiche Flüge ausfallen sind und das Unternehmen viel Geld verliert. Rund 300 Millionen Euro bis jetzt allein in diesem Jahr. In einer Mitarbeiterbefragung sprach sich nun die Mehrheit der Air France-Angestellten gegen den Gehaltsvorschlag des Managements aus. Der Konzern Chef hat daraufhin seinen Rücktritt erklärt.

  • Missbrauchsvorwurf gegen Erzdiözese Wien

    Die Erzdiözese Wien sieht sich wieder mit einem Missbrauchsvorwurf konfrontiert. Ein 17-jähriges Mädchen wird Mitte der neunziger Jahre von einem Priester schwanger und bekommt Zwillinge. Die Kinder werden zur Adoption freigegeben - gegen ihren Willen, sagt die heute 40-jährige Frau. Für den um 17 Jahre älteren Priester hatte das keine Konsequenzen, er ist bis heute im Amt und betreut eine Pfarre in Wien. Die Diözese sagt, sie nehme die Vorwürfe sehr ernst.

  • Ashley Hans Scheirl im Künstlerhaus Graz

    1956 als Angela Scheirl in Salzburg geboren, ist Ashley Hans Scheirl heute eine international renommierte Transgender-Künstlerin. Nach ihrem Studium in Wien, lebte Scheirl in New York und 16 Jahre in London. Seit ihrer Rückkehr nach Wien unterrichtet sie an der Akademie der Bildenden Künste "Kontextuelle Malerei" und erschafft sich heute noch immer wieder neu. Im Grazer Künstlerhaus, der Halle für Kunst und Medien, hat nun die bislang größte institutionelle Einzelausstellung der Transmedia-, Transgenre- und Transgenderkünstlerin eröffnet.

  • Neuer Martin Prinz Roman: "Die unsichtbaren Seiten"

    Es ist ein breites Spektrum, das der österreichische Autor Martin Prinz bespielt: von dem erfolgreich verfilmten Roman "Der Räuber" über eine literarische Dokumentation einer Wanderung von Triest nach Monaco "Über die Alpen" bis zum historischen Roman "Die letzte Prinzessin". Jetzt hat der 45-jährige gebürtige Niederösterreicher eine Reise in seine Kindheit unternommen. "Die unsichtbaren Seiten" heißt das Buch, das an diesem Wochenende in den Buchhandel kommt.

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