APA/HELMUT FOHRINGER
help - das Konsumentenmagazin
Eine Waschmaschine für die Ewigkeit.
Datenklau über Kleinanzeigenportale nimmt zu +++ "Wie ein Schweizer Käse": Neue Sicherheitslücken bedrohen Cloudanwender +++ Was bei Flugverschiebungen zu beachten ist +++ Reparieren statt Wegwerfen - Eine Waschmaschine für die Ewigkeit
12. Mai 2018, 11:40
Datenklau über Kleinanzeigenportale nimmt zu
Marktplätze im Internet sind praktisch, um Schnäppchen zu erwerben und gebrauchte Ware zu verkaufen. Doch auch Kriminelle tummeln sich auf den Kleinanzeigenportalen. Haben sie Kunden früher um ihr Geld erleichtert, fischen sie nun zunehmend nach Daten und Ausweisdokumente ihrer Opfer. Ihre Tricks werden immer ausgefeilter.
"Wie ein Schweizer Käse": Neue Sicherheitslücken bedrohen Cloudanwender
"Nicht nur ein Loch, sondern ein Schweizer Käse: Für jedes abgedichtete Loch tauchten zwei weitere auf." Mit diesen drastischen Worten umschreibt das deutsche Computerfachmagazin "c't", wie es um unsere Computersicherheit bestellt ist. Im vergangenen Jänner wurde bekannt, dass es bei PC-Prozessoren gravierende Sicherheitslücken gibt. Mit den Bezeichnungen "Meltdown" und "Spectre", auf deutsch Kernschmelze und Gespenst, wollte man wohl die Gefährlichkeit der Schwachstellen deutlich machen. Einige Monate und Updates später hat "c't" nun glaubwürdige Hinweise auf acht neue Sicherheitslücken in den CPUs. "Spectre - The Next Generation" soll zum Teil noch gefährlicher sein, als sein Vorgänger.
Was bei Flugverschiebungen zu beachten ist
Einmal war nicht klar, ob der Flug stattfinden würde und ein zweites Mal wurde der Flug annulliert: Drei Mal buchte ein help-Hörer seinen Flug, paradoxerweise immer für dasselbe Flugzeug - und das bei verschiedenen Gesellschaften. Wann kann man davon ausgehen, dass eine Beförderung stattfindet? Welche Möglichkeiten haben Konsumenten und Konsumentinnen, wenn Flüge verschoben werden?
Reparieren statt Wegwerfen - Eine Waschmaschine für die Ewigkeit
Früher war eine Waschmaschine eine Investition für mehrere Jahrzehnte. Heute landen die meisten bereits nach wenigen Jahren auf dem Schrottplatz. Die Produzenten steigern so ihren Absatz, die Konsumenten profitieren allerdings nicht unbedingt davon. Denn die Waschmaschine ist als Gerät nicht mehr wirklich optimierbar. Sie kann weder kleiner noch schneller werden. Der Vorgang des Wäschewaschens setzt der Maschine schlicht physikalische Grenzen. Für die Umwelt ist das Wegwerfprinzip jedoch problematisch. Deswegen hat sich eine Gruppe von Industriedesignern das Ziel gesetzt, eine Waschmaschine zu entwickeln, die lange funktioniert und einfach zu reparieren ist. Das Ziel ist eine Lebensdauer von einhundert Jahren.
Moderation: Matthias Däuble
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