Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Strache: "Bin ein glühender Europäer"

    Ab Juli übernimmt Österreich den EU-Vorsitz. Aber so einheitlich scheint die österreichische Regierung nicht, vor allem aus der FPÖ gibt es Fehltöne. FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz Christian Strache bekennt sich zwar - mittlerweile - eindeutig zu Europa, hat aber auch ausreichend Kritikpunkte. So stellt der FPÖ-Chef die Personen-Freizügigkeit in Frage, will die Russland-Sanktionen aufheben und warnt vor einer neuen angeblichen Flüchtlings-Route über Albanien. Trotz aller Bedenken zeigt sich der FPÖ-Chef - seit er als Vizekanzler in der Regierung ist - mittlerweile sogar fast ein wenig euphorisch für die Europäische Union.

  • Gibt es die neue Balkanroute?

    Vor einer neuen Balkanroute über Albanien warnt nicht nur Vizekanzler Strache. Insbesondere in Albanien sei die Lage besorgniserregend, sagt auch Bundeskanzler Sebastian Kurz. Alarmismus oder berechtigte Sorge? Ein Faktencheck.

  • Vertrauen für Italiens Regierung

    Italiens neue Regierung hat gestern Abend ihre zweite Hürde genommen. Nach dem Senat hat nun auch die italienische Abgeordnetenkammer dem Kabinett von Ministerpräsident Giuseppe Conte das Vertrauen ausgesprochen.

  • Spanien: Elf Frauen in Regierung

    Auch Spaniens Regierung ist neu. Dort ist ja der Sozialist Pedro Sanchez mit einem Misstrauensvotum gegen den konservativen bisherigen Premier Mariano Rajoy an die Macht gekommen - und hat nun ein in Europa einzigartiges Kabinett präsentiert. Elf von 17 Regierungsmitgliedern sind Frauen. Am Vormittag wird die Regierung von Spaniens König Felipe vereidigt. Sein Team bilde "das Beste der spanischen Gesellschaft ab", sagt Sanchez.

  • Auf US-Strafzölle folgen EU-Gegenzölle

    Das dürfte kein leichtes G7-Treffen am Wochenende in Ottawa werden – Stichwort: Handelskonflikt. Gastgeber Justin Trudeau sagt schon jetzt, das werden "schwierige Gespräche" mit Donald Trump. Dieser belegt Produkte der Handelspartner mit Strafzöllen. Gestern hat die EU reagiert - mit Gegenzöllen.

  • Experte: "Gegenzölle notwendiges Signal"

    Die Gegenzölle der EU auf diverse US-Produkte sind ein "notwendiges Signal", sagt Gabriel Felbermayr, Leiter des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft. Europa dürfe sich "nicht alles gefallen lassen“. Die EU müsse darauf bestehen, dass die Regeln des Welthandels eingehalten werden und mit einem gewissen Ausmaß an Härte reagieren, so Felbermayr.

  • Medien-Enquete zur Zukunft des ORF

    Heute und morgen findet in Wien die Medien-Enquete der Bundesregierung statt. Im Kern läuft es auf die Frage hinaus, welche Rolle der ORF in Zukunft spielen soll: Ist er der Schuhlöffel für die Privaten, wie das Medienminister Blümel nennt, und wird der ORF tendenziell geschwächt? Oder soll der ORF ein starker Motor für eine österreichische Allianz mit Zeitungen und Privatsendern sein? Endgültige Antworten wird die Enquete nicht geben.

  • ORF-Kultursommer: 500 Stunden Programm in TV und Radio

    Bewusst am Vorabend der heute anlaufenden Medienenquete hat der ORF am Abend in Wien den kommenden Kultursommer präsentiert. Um zu untermauern, wie das Unternehmen seinem Kulturauftrag nachkommt. Mehr als 500 Stunden Programm werden da in Radio und TV geboten, darunter zahlreiche Übertragungen hochkarätiger Bühnenproduktionen.

  • Polaroids von Julian Schnabel in Wien zu sehen

    Julian Schnabel gehört zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Künstlern der Gegenwart. Seine meist monumentalen Bilder erreichen bei Auktionen Millionensummen, als Filmemacher hat er für sein Drama „Schmetterling und Taucherglocke“ bereits den Golden Globe und den Regiepreis in Cannes gewonnen. Gestern Abend konnte man den exzentrischen US-Amerikaner in Wien als Fotografen erleben. Er hat in der Galerie Ostlicht eine Ausstellung seiner Polaroids eröffnet.

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