Weinland Österreich

7. Juni 2018, 13:00

Der Weinskandal im Jahr 1985 wird von vielen als Segen für den Österreichischen Weinbau gesehen. Rasch wurde damals ein strenges Weinbaugesetz geschaffen, mit einem klaren Fokus auf Qualität. Junge Winzer und Winzerinnen gingen nach der Absolvierung der Weinbauschule ins Ausland, erweiterten ihren Horizont und brachten neue Erfahrungen und Kenntnisse in die heimischen Betriebe ein.

Beachtliche Erfolge bei Verkostungen im Ausland erregten bald auch internationales Interesse für den österreichischen Wein; Süßweine aus dem Burgenland und die Weißweinsorten Riesling und Grüner Veltliner zum Beispiel. Längst werden auch klassische Rotweinsorten wie Zweigelt oder Blaufränkisch geschätzt.

Das internationale Weinfestival VieVinum in der Wiener Hofburg feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieser Leistungsschau des Österreichischen Weins sprechen Luzia Schrampf, Weinjournalistin und Lektorin an der Weinakademie in Rust, und
Jürgen Schmücking, Wein- und Gastronomie Journalist mit Bio-Schwerpunkt, mit Alois Schörghuber über Entwicklungen und Trends des heimischen Weinbaus. Dazu gehören Erfolgsgeschichten und Irrwege.

Wie viel Kellertechnik braucht der Wein? Sorte oder Herkunft, worauf legen sie beim Wein besonderen Wert? Frisch und knackig oder gereift und harmonisch? Was halten sie vom aktuellen Trend der "Natural Wines"? Rufen sie an und erzählen sie über ihre Geschmackserlebnisse, Vorlieben und mögliche Kritikpunkte.

Wenn Sie sich an der Sendung beteiligen möchten: Schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at oder rufen Sie live während der Sendung an unter der Nummer 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich.

Service

VieVinum von 9.-11.6. in Wien
Jürgen Schmücking

Sendereihe

• Punkt eins