Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Peter Pilz zieht in in den Nationalrat ein

    Wochenlang hatte das parteiinterne Ringen bei der Liste Pilz gedauert - jetzt hat es Listengründer Peter Pilz geschafft: Ein halbes Jahr nach der Nationalratswahl zieht er nun in den Nationalrat ein - Maria Stern hat auf ihr Mandat verzichtet und wird Parteichefin; Mit einem von der Partei bezahlten Salär in der Höhe eines Abgeordnetengehalts.

  • Schicksal von Kika-Leiner ungewiss

    Wie geht es weiter mit der Möbelkette Kika-Leiner? Bis morgen soll sich das Schicksal des zweitgrößten heimischen Möbelhändlers entscheiden. So lange ist offen, ob es eine Geldspritze vom Mutterkonzern Steinhoff geben wird, ob die Möbelkette verkauft wird oder eine Pleite droht. Hinter den Kulissen wird hektisch verhandelt. Die Möbelindustrie und kleine Händler schießen sich auf eine mögliche Übernahme durch den Erz-Rivalen XXXLutz ein. Dieser hatte sich bereits als potentieller Retter in Stellung gebracht.

  • Lebenslang für Stockholm-Attentäter

    Ins Ausland - Jener Mann der vergangenes Jahr in der Stockholmer Innenstadt in eine Menschenmenge gerast war, ist heute verurteilt worden. Fast 3 Monate lang war dem geständigen IS-Anhänger in der schwedischen Hauptstadt der Prozess gemacht worden; Wegen Mordes und Terrorismus. Das Gericht verhängte über den Täter die Höchststrafe.

  • Putin beanwortet Bürgerfragen in TV-Show

    Es ist jedes Jahr dasselbe Ritual - Präsident Wladimir Putin stellt sich in einer mehrstündigen Fernseh-Show den Fragen einfacher Bürger. 1,4 Millionen Fragen sollen diesesmal eingereicht worden sein. Welche dann tatsächlich gestellt werden, hat der Kreml genau vorselektiert.

  • NATO will schneller und unkomplizierter werden

    Russland - auch ein zentrales Thema beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel. Es steht ganz im Zeichen eines Kräftemessens. Das Militärbündnis will sich besser auf mögliche Bedrohungen aus Russland vorbereiten.
    Die NATO will schneller werden, und weniger kompliziert organisiert.

  • Irak: Parlamentswahl-Stimmen werden nochmals gezählt

    Im Irak wackelt zweieinhalb Wochen nach den Parlamentswahlen das Ergebnis der selbigen. Das irakische Parlament hat gestern beschlossen, dass die Stimmen nocheinmal händisch ausgezählt werden müssen. Hintergrund sind Vorwürfe über Fälschungen und Wahlbetrug.

  • Türkeit kündigt Flüchtlinsabkommen mit Griechenland
  • Europa soll handlungsfähiger werden

    Europa handlungsfähiger machen auf diesen gemeinsamen Nenner lassen sich die europapolitischen Vorstellungen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und Österreichs Kanzler Sebastian Kurz bringen. Beide haben beim WDR Europaforum in Berlin für ein gemeinsames Vorgehen in der Migrationspolitik ausgesprochen. Merkel geht davon aus, dass es unter den Mitgliedstaaten auch zu einer Einigung kommen wird. Beim WDR Europaforum in Berlin fordert sie aber zusätzliche Reformen und warnt vor mangelnder Kompromissfähigkeit.

  • Medienenquete: ORF soll unabhängig und gebührenfinanziert bleiben

    Ein flammendes Bekenntnis zu einem unabhängigen und daher weiter gebührenfinanzierten ORF stand am Beginn der Medienenquete der Bundesregierung, die morgen abgeschlossen wird. Formuliert hat es der internationale Medienmanager Gerhard Zeiler, früher selber ORF-Chef. Und am Nachmittag gab es dann ein Bekenntnis der Medienvertreter zur Zusammenarbeit - wie genau, das blieb offen.

  • Richtungsweisendes Urteil um manipulierte Dieselfahrzeuge

    Im Skandal um manipulierte Dieselfahrzeuge des VW-Konzerns ist am Wiener Handelsgericht ein möglicherweise richtungsweisendes Urteil gesprochen worden. Der Klägerin sind 29.000 Euro zugesprochen worden. Das ist mehr als sie für das Auto bezahlt hatte. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

  • Prozessauftakt im Mordfall an Soldaten

    Am Landesgericht Wien musste sich heute jener 22-jährige Mann verantworten
    der im Oktober vergangenen Jahres einen Rekruten in eine Kaserene erschossen haben soll. Der Angeklagte spricht von einem Unfall, die Staatsanwaltschaft von Mord.

  • Buwog-Prozess: Meischberger wird zu Telefonaten befragt

    Beim Buwog Prozess im Wiener Landesgericht steht nach wie vor Ex FPÖ Politiker und Ex Lobbyist Walter Meischberger im Zentrum der Fragen der Richterin. Am Nachmittag wurden erste Telefonüberwachungen vorgespielt.

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