Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • BUWOG-Prozess: Grasser am Wort

    Heute, am 41. Verhandlungstag des BUWOG-Prozesses kommt erstmals der zu Wort, auf den das öffentliche Interesse eigentlich von Anfang an fokussiert war: Karl Heinz Grasser, er war sieben Jahre lang Finanzminister in der Regierung von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Und es ist die Anklage gegen Grasser, die diesem Korruptionsprozess erst das Prädikat "aufsehenerregend" verleiht.

    Grasser will zu Beginn seiner Einvernahme seine Sicht der Dinge vortragen. Das Statement soll bis zu sechs Stunden lang dauern. Informationen von Barbara Reichmann aus der Ö1-Chronik-Redaktion, die diesen Prozess von Anfang an begleitet hat:

  • Krankenstände unter der Lupe

    Zum innenpolitischen Thema Nummer eins dieser Tage, den Plänen der Regierung zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, die auch die Möglichkeit zum 12 Stunden-Tag eröffnen. Im selben Initiativantrag der Regierungsparteien ist auch eine Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes enthalten, die ebenfalls Zündstoff birgt.

    Es geht darum, Maßnahmen gegen den Versicherungsmissbrauch von Dienstnehmern, wie es heißt, zu ergreifen, also gegen das Krankfeiern am Montag etwa. Dafür eingesetzt werden soll eine Software der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse. Die betont, dass man ohnehin schon kontrolliere, darüber hinaus wisse man von den Regierungsplänen aber nichts.

  • Mediziner: 8-Stunden-Tag vorzuziehen

    Was macht der bis zu 12 Stunden-Arbeitstag, die bis zu 60 Stunden-Arbeitswoche, mit unserer Gesundheit? Das hat der Gesundheitspsychologe Gerhard Blasche von der MedUni Wien am Beispiel von Altenpflegerinnen untersucht, die ja schon jetzt ähnliche Arbeitszeiten haben.

  • Salvini lässt Roma zählen

    Der neue italienische Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini hat eine umstrittene Zählung aller Angehörigen der Minderheit der Roma und Sinti in Italien angeordnet.

  • USA: Empörung über Kinder in Käfigen

    Einen Sturm der Entrüstung hat in den USA die Praktik der Trump-Regierung entfacht, Kinder von Eltern die illegal über die Grenze gekommen sind, zu trennen. An die 2.000 Kinder sind vorübergehend in Notaufnahmezentren untergebracht - allein. Einige Reporter und Kongressmitglieder waren in den letzten Tagen dort um die Situation selbst zu beurteilen. Der UNO-Menschenrechtskommissar spricht von "genehmigtem Kindesmissbrauch". Und auch gleich zwei First Ladies schalten sich ein.

  • Trump will Weltraumarmee

    US-Präsident Donald Trump will eine Weltraumarmee aufstellen. Trump hat das Pentagon beauftragt, dafür einen eigenen Arm der US-Streitkräfte zu schaffen. Trump will damit die US-Vorherrschaft im Weltraum sicherstellen.

  • Lebenslang nach Doppelmord

    Lebenslang und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher - so lautet das Urteil für den 55jährigen Tunesier in Linz, der im Juni vergangenen Jahres ein Ehepaar getötet und in dessen Haus Feuer gelegt haben soll. Der Prozess war eigentlich auf drei Tage angesetzt, doch noch am späten Abend des ersten Verhandlungstages gab es eine Entscheidung des Geschworenengerichts.

  • "Radarblocker" im Visier

    Immer öfter rüsten Autofahrer ihre Autos mit Laserblockern und Radarwarnern aus. Die Geräte im Hosentaschen-Format werden meist versteckt im Kühlergrill verbaut und machen Geschwindigkeitsmessungen unmöglich. Der Verkauf ist legal, der Betrieb allerdings verboten.

  • WM: England siegt gegen Tunesien

    Favoritensiege haben am Abend die WM-Matches der Gruppe G gebracht, Belgien siegt und auch England siegt, dank einem Last-Minute-Treffer gegen Tunesien 2:1.

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