Kulturjournal

Neue Festwochenleitung, mit Elvis durch Amerika, Neuland für Wolfgang Puschnig

1. Neuer Festwochenchef Christophe Slagmuylder
2. "Viel Lärm um nichts" in Stockerau
3. Wolfgang Puschnig und das Koehne Quartett
4. Neu im Kino: Mit Elvis durch Amerika

Beiträge

  • Neuer Festwochenchef Christophe Slagmuylder

    Mit einem Bekenntnis zum Risiko, zur zeitgenössischen Kunst und zur Diversität aber mit keinen konkreten Plänen oder Namen, hat sich der neue Wiener Festwochenchef Christophe Slagmuylder heute Vormittag den Medien präsentiert. Der 51- jährige Belgier, den Kultur Stadträtin Veronica Kaup-Hasler nur wenige Tage nach Tomas Zierhofer-Kins Rücktritt bestellte, wird - vorerst interimistisch - die Wiener Festwochen 2019 leiten.

  • Neu im Kino: Mit Elvis durch Amerika

    40 Jahre nach seinem Tod kommt diese Woche ein neuer Elvis-Film in die Kinos. Der King gibt sich diesmal aber nicht selbst die Ehre, vielmehr wandelt der Film "Elvis - Mit dem King durch Amerika" auf den Spuren des revolutionären Sängers. Regisseur Eugene Jarecki schnappte sich für sein Roadmovie den persönlichen Rolls Royce der amerikanischen Ikone und klapperte damit Stationen im Leben von Elvis ab. Der King wird dabei zur Projektionsfläche und zum Zerrbild Amerikas. Zu Wort kommen unter anderem die Schauspieler Ethan Hawke oder Alec Baldwin, Rapper Chuck D oder der Schöpfer der Serie The Wire David Simon.

  • Wolfgang Puschnig und das Koehne Quartett

    "Songs with Strings" - "Für mich war das Neuland", sagt Wolfgang Puschnig über sein jüngstes Projekt. Puschnig hat über die Jahre mit Joe Zawinul, Carla Bley oder Ernst Jandl zusammengearbeitet, er hat das Vienna Art Orchestra mitbegründet und in Konzerten schon einmal ein Vokaltrio aus Simbabwe mit einem Männerchor aus Kärnten zusammengebracht. Erstmals hat sich der 62- jährige jetzt mit einem Streicherquartett zusammengetan, dem auf zeitgenössische klassische Musik spezialisierten Koehne Quartett. "Songs with strings" soll im Laufe des Sommers erscheinen, diesen Freitag wird es im Wiener Jazz Club Porgy & Bess präsentiert.

  • "Viel Lärm um nichts" in Stockerau

    Mit William Shakespeares Komödie "Viel Lärm um nichts" wurden gestern Abend die Festspiele Stockerau in Niederösterreich eröffnet. Der große Regen ist ausgeblieben und so konnte die Premiere auf der Freiluftbühne vor der Stockerauer Kirche vonstattengehen. Zu erleben war der Shakespeare-Klassiker in einer sanft adaptierten "Stockerauer Fassung", die der Regisseur und Intendant Zeno Stanek zusammen mit dem Schauspieler Karl Ferdinand Kratzl erarbeitet hat.

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