Seestern in einer Menschenhand

DPA/INGO WAGNER

Vom Leben der Natur

Stars der Weltmeere

Wundertiere auf dem Meeresboden. Der Meeresbiologe Daniel Abed-Navandi über die Seesterne.
Teil 2: Fünf Schaltzentralen.
Gestaltung: Renate Pliem

Seesterne sind Stachelhäuter - und nur schwer als Tiere erkennbar: Man sieht keinen Kopf, die Mundöffnung befindet sich in der Körpermitte auf der Unterseite der Tiere. Die Körpergrundgestalt ist ein fünfarmiger Stern, dessen Arme zu den Spitzen hin gleichmäßig schlanker werden. Doch es gibt viele Variationen in Form, Farbe und Größe: Der kleinste Seestern misst einen Zentimeter, der größte einen Meter.

Von den 1.700 Seestern-Arten haben einige mehr als fünf Arme ausgebildet: Sie können als "Sonnensterne" zusammengefasst werden, manche haben bis zu 60 Arme. Es gibt auch Seesterne, die vom sternförmigen Grundbauplan abweichen: Culcita aus dem Pazifik zum Beispiel sieht aus wie eine Kugel, oder der papierdünne Anseropoda aus dem Nordatlantik ähnelt einem Fünfeck.

Service

INTERVIEPARTNER:
Mag. Dr. Daniel Abed Navandi
Haus des Meeres
Stellvertretender Direktor und Kurator Meeresaquarium

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