Kulturjournal

Streit um Cézanne-Gemälde beendet, Ulrich Rasche über "Die Perser", Kirchenoper in Retz

1. Streit um Cézanne-Gemälde beendet
2. Ulrich Rasche über "Die Perser"
3. Kirchenoper beim Festival Retz

Beiträge

  • Streit um Cézanne-Gemälde beendet

    Die stattliche Sammlung von Cornelius Gurlitt, dessen Vater Kunsthändler im Dritten Reich gewesen ist, wurde an das Kunstmuseum Bern vererbt. Einzelne Werke wurden zur Raubkunst gezählt und restituiert, andere weisen Herkunftslücken auf und denen geht man in Bern und in Berlin nach. Ein solches Bild ist von Paul Cézanne und nach längeren Verhandlungen konnten sich nun das Museum und die Familie einigen, ohne dass Geld geflossen ist.

  • Ulrich Rasche über "Die Perser"

    Ein Gang über den Domplatz in Salzburg macht es deutlich: Die "Jedermann"-Aufbauten stehen bereits, die Proben der Festspiele haben begonnen. Am 20. Juli geht es los und die offizielle Eröffnung ist für den 27. Juli angesetzt. Das Ensemble der "Perser" hat allerdings schon 5 Wochen lang in Frankfurt geprobt. Die Tragödie ist eine Koproduktion mit dem dortigen Schauspiel. Ulrich Rasche ist bekannt für seine aufwändigen Produktionen. In einem Pressegespräch hat er heute erzählt, was er für "Die Perser" von Aischylos vor hat.

  • Kirchenoper beim Festival Retz

    Eine Kirchenoper bildet Jahr für Jahr das Herzstück des Festivals Retz im Weinviertel. Alternierend werden dort zeitgenössische Oratorien und Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert zur Aufführung gebracht. Nach der Uraufführung von Christoph Ehrenfellners Oratorium "Judas" im Vorjahr steht heuer Johann Adolf Hasses "Die Pilger" von 1742 auf dem Spielplan. Regie führt Monika Steiner, Andreas Schüller obliegt die musikalische Leitung.

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