Ö1 Abendjournal
23. Juli 2018, 18:00
Beiträge
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Konflikt zwischen USA und Iran spitzt sich zu
Der Konflikt zwischen dem Iran und den USA schaukelt sich mit gegenseitigen Attacken der Präsidenten Trump und Rohani gefährlich auf. Angesichts des Kriegs der Worte rufen jetzt immer mehr Staaten beide Seiten zu Mäßigung und Beruhigung auf. Ausdrückliche Unterstützung bekommt Donald Trump allerdings aus Israel.
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400 Weißhelme bei Rettungsversuch zurückgeblieben
Gestern hat das israelische Militär 422 Mitglieder der so genannten Weißhelme und ihre Familien aus Syrien nach Jordanien geschleust. Die Weißhelme - freiwillige Zivilschutz-Helfer - waren in den Rebellengebieten die einzige Rettungsorganisation. Doch bei der Evakuierung gab es Widerstand der Syrischen Armee, und so blieben mehr als 400 Menschen zurück, die jetzt um ihr Leben fürchten.
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Britische Regierung wirbt für Brexit-Kurs
Die britische Regierung wirbt in Europa für ihre sanftere Brexit-Linie. Der neue Außenminister Jeremy Hunt war heute in Berlin, Theresa May plant für kommenden Wochen Reisen unter anderem auch nach Österreich. Zwar geben sich die Briten überzeugt, dass ihre Vorschläge auf europäische Zustimmung stoßen werden, gleichzeitig aber bereiten sie sich - ebenso wie die EU - auf ein Scheitern der Verhandlungen vor - also den befürchteten harten Brexit.
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Amoklauf in Toronto: Motiv noch unklar
Immer mehr Einzelheiten werden heute über den blutigen Zwischenfall in der kanadischen Hauptstadt Toronto von gestern Abend bekannt. Ein Mann ist dort offenbar Amok gelaufen. Auf einer belebten Straße hat er wahllos um sich geschossen. Zwei Menschen wurden getötet, 12 verletzt, der Schütze selbst ist ebenfalls tot.
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Prügelaffäre: Macron zunehmend unter Druck
In Frankreich schlägt die Prügel-Affäre um einen ehemaligen Leibwächter von Präsident Macron immer höhere politische Wellen. Heute haben sowohl Innenminister Gerard Collomb als auch der Polizeipräfekt von Paris vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss ausgesagt: Sie haben jegliche Schuld von sich gewiesen und gemeint die Verantwortung für den Mitarbeiter läge beim Büro des Präsidenten. Dort heißt es, der Präsident sei entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
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Führerschein: Mehrsprachigkeit im Vergleich
In Österreich wird man ab kommendem Jahr die Führerscheinprüfung nicht mehr auf Türkisch ablegen können wird. Das hat Verkehrsminister Norbert Hofer von den Freiheitlichen am vergangenen Wochenende angekündigt. Das soll Kosten sparen und - wie Hofer sagt - die Integration fördern. Den Führerschein kann man dann nur noch auf Deutsch, Englisch, Slowenisch oder Kroatisch machen. Wie das in anderen europäischen Ländern gehandhabt wird, hat sich Peter Daser näher angesehen.
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Untergetauchte Personen: BMI bestätigt Zahlen nicht
250.000 Menschen sollen sich derzeit illegal in Österreich aufhalten. Diese Zahl hat der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl von der SPÖ am Wochenende in einem Interview genannt. Vorsichtige Schätzungen seien das, sagt Niessl, der als seine Quellen das Innen- und das Verteidigungsministerium nennt. Flüchtlings- und Hilfsorganisationen zeigen sich angesichts dieser Zahl skeptisch, und auch im Innenministerium kann man sie nicht nachvollziehen.
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Bund und Länder: Tauziehen um Mindestsicherung
Zwischen Bund und Ländern hat das Tauziehen in der Frage begonnen, wer künftig für die Regelung der Mindestsicherung und der Krankenhäuser zuständig sein soll. Justizminister Josef Moser hat am Wochenende angekündigt, er werde den Ländern vorschlagen, die Gesetzgebung in diesen Punkten weitgehend zu zentralisieren, also auf Bundesebene zu regeln. Die Länder pochen auf Verhandlungen in Augenhöhe.
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Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler in Vorbereitung
Zuletzt war es um das Regierungsvorhaben "Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler" etwas ruhiger darum geworden, aber am Wochenende hat ein Bericht der "Tiroler Tageszeitung" dann doch so manchen wieder aufgeschreckt - vor allem in Italien. Südtiroler sollen die Möglichkeit erhalten, neben der italienischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft zu erwerben. Nach dem Zeitungsbericht könnte der entsprechende Gesetzesentwurf schon bald fertig sein.
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Wechsel an der Spitze von Fiat
Der FIAT Chrysler Konzern steht vor unsicheren Zeiten. Der langjährige Chef Sergio Marchionne muss aus gesundheitlichen Gründen die Führung abgeben. Wegen Komplikationen nach einer Operation habe sich sein Zustand signifikant verschlechtert, teilt der Konzern in Turin mit. Der neue Mann an der Spitze des Autobauers heißt Mike Manley. Der 54 Jahre alte Brite hat bisher die Konzernmarke Jeep geleitet.
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HIV-Selbsttest rezeptfrei erhältlich
Ab sofort sind in den österreichischen Apotheken HIV-Selbsttests rezeptfrei erhältlich. Ein Test kostet knapp 30 Euro und bietet die Möglichkeit, durch einen kleinen Stich in den Finger den eigenen HIV-Status unkompliziert und schnell zu bestimmen.
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Unfall-Serie auf Westautobahn und S1
Eine ganze Serie schwerer LKW-Unfälle hat heute ein Menschenleben sowie mehrere Schwerverletzte gefordert und einige wichtige Verkehrsverbindungen lahm gelegt. Besonders stark waren die Autofahrer in Niederösterreich betroffen, weil die Westautobahn in Richtung Wien fünf Stunden lang komplett gesperrt war.
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D: Mesut Özil verlässt verbittert Nationalmannschaft
Der Fußballer Mesut Özil verläßt die deutsche Nationalmannschaft, jener Mannschaft, mit der er 2014 Weltmeister geworden ist. Kurz vor der heurigen Weltmeisterschaft in Russland sind Bilder von Özil - gemeinsam mit dem türkischen Präsidenten Erdogan - aufgetaucht. Die Fotos lösten einen Skandal aus. Jetzt zieht Özil die Konsequenzen. Dem Deutschen Fußball-Bund macht er dabei heftige Vorwürfe und spricht sogar von Rassimus.
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Europacup: Los-Glück für österreichische Teams
Fußball: Für fünf österreichische Klubs war heute Europacup-Lostag. Alle fünf Vereine kennen nun ihre Gegner bis zu den Play-Off-Spielen. Rapid und der Meister Salzburg haben durchaus lösbare Aufgaben zugelost bekommen.
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