Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Polizei und Boulevardmedien

    Die E-Mail aus dem Innenministerium an verschiedene Polizeidienststellen, in dem vor zu enger Kooperation mit kritischen Medien gewarnt wird, hat die Wogen hochgehen lassen. Vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen abwärts haben sich Vertreter der Politik gegen Einschränkungen der Pressefreiheit durch Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) gewandt. Er muss sich am Mittwoch auch dem Parlament stellen - eine Dringliche Anfrage der NEOS zwingt ihn dazu. Traditionell enge und gute Kontakte zur Polizei haben Boulevardmedien, für die es oft auch „Zuckerln“ gibt - die sind im umstrittenen Mail ausdrücklich erwähnt.

  • Rendi-Wagner übernimmt SPÖ-Vorsitz

    Pamela Rendi-Wagner hat beim ersten Auftritt als designierte SPÖ-Chefin ihre Vorstellungen skizziert. „Ich möchte so Politik machen, dass die Menschen spüren in diesem Land, dass es die SPÖ ist, die es ernst mit ihnen meint“, sagte Rendi Wagner.

  • Iran-Thema beherrscht UNO-Vollversammlung

    Präsident Donald Trump hat vor der UN-Vollversammlung eine weltweite Isolation der Regierung im Iran gefordert. Irans Präsident Hassan Rohani konterte umgehend: Wenige Stunden nach Trumps Rede warf er dem US-Präsidenten indirekt vor, dem Thema nicht gewachsen zu sein.

  • Haftstrafe für Bill Cosby

    Nach seiner Verurteilung wegen sexueller Nötigung in drei Fällen hat der Ex-Schauspieler und Comedian Bill Cosby seine mehrjährige Haftstrafe angetreten. Polizisten führten den 81-Jährigen am Dienstag in Handschellen aus dem Gerichtssaal in Norristown in Pennsylvania.

  • Labour für weitere Brexit-Abstimmung

    Die britische Labour-Partei will sich in der Brexit-Frage alle Optionen offen halten. Auf dem Parteitag in Liverpool stimmten die Delegierten am Dienstag für einen Antrag, der Neuwahlen oder ein zweites Referendum vorsieht.

  • Vor Namenabstimmung von "Nordmazedonien"

    Die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien strebt seit Jahrzehnten eine EU-und NATO-Mitgliedschaft an. Der erzielte Kompromiss im Namensstreit mit Griechenland, das einen Staat Mazedonien aus Angst vor Gebietsansprüchen bisher nicht anerkennen wollte, konnte im Juni beigelegt werden, am Sonntag stimmen die Bewohner von Mazedonien darüber ab, ob sie künftig Republik Nordmazedonien sein wollen. Eine NATO-Mitgliedschaft würde die Stabilität auf dem Balkan immens erhöhen, wie Mazedoniens Verteidigungsministerin Radmila Sekerinska im Ö1-Gespräch.

  • Dutzende Bands beim Waves Vienna

    Rund 100 Bands sind ab Donnerstag in Wien beim Festival Waves Vienna zu hören. Sie wollen das Publikum gewinnen und Konzertveranstalter aus ganz Europa auf sich aufmerksam machen.

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