APA/DPA/JENS BÜTTNER
Gedanken für den Tag
Gerhard Weißgrab über Tierschutz
"Engagierter Buddhismus und Tierschutz" - Gedanken zum Welttierschutztag von Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft. - Gestaltung: Alexandra Mantler
2. Oktober 2018, 06:56
"Es gibt keinen Buddhismus ohne soziales Engagement und folgerichtig beinhaltet buddhistische Praxis auch das Engagement für das Wohl der Tiere", sagt Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft.
Besonders beim Engagement für Tiere gibt es aus buddhistischer Sicht zwei Grundlagen, die wesentlich sind. Erstens besteht zwischen Mensch und Tier im buddhistischen Weltbild kein Unterschied, wenn es darum geht, Leid vermeiden und Wohlbefinden erreichen zu wollen. Und für beide besteht auch ein Recht darauf, dies umzusetzen.
Zweitens kann man im Sinne eines buddhistischen Weltbildes, bei dem alles miteinander in Wechselbeziehung steht und sich gegenseitig bedingt, den Schutz der Tiere nicht vom Schutz der Menschen und der Umwelt trennen. Wenn ich mich für Tiere engagiere, bedeutet das zugleich auch das Engagement für die Menschen und die gesamte Umwelt", fasst das der Buddhist Gerhard Weißgrab zusammen. Gedanken zum Welttierschutztag über die Stellung der Tiere im Buddhismus und den Umgang mit ihnen in unserer Gesellschaft.
Service
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Sendereihe
Gestaltung
Playlist
Komponist/Komponistin: Ottmar Liebert
Album: THE HOURS BETWEEN NIGHT DAY
Titel: Buddha's flower (4 my sister)/instr.
Solist/Solistin: Ottmar Liebert /Gitarre, Laute m.Begl.
Länge: 03:07 min
Label: Epic 4742672