Kulturjournal

100 Jahre Schiele +++ Neuanfang im Kosmos Theater +++ Teemännchen +++ "The Montafon Letter"

1. Schiele im Belvedere
2. Neuanfang im Kosmos Theater
3. Das Teemännchen
4. Tacita Dean im Kunsthaus Bregenz

Beiträge

  • Schiele im Belvedere

    Am 31. Oktober jährt sich der Todestag von Egon Schiele zum 100. Mal. Das ist der Anlass für zahlreiche Präsentationen, wie etwa im Leopold Museum in Wien. Jetzt kommt noch eine umfangreiche Ausstellung in der Orangerie des Unteren Belvedere dazu, die heute eröffnet und bis zum 17. Februar 2019 dort zu sehen sein wird. Der Titel der akribisch recherchierten Schau lautet: "Egon Schiele. Wege einer Sammlung".

  • Tacita Dean im Kunsthaus Bregenz

    In den 1990er Jahren gehörte Tacita Dean zu den Stars der sogenannten "Young British Art". Aber anders als Damien Hirst oder Tracey Emin setzte sie nicht auf Glamour und Selbstdarstellung, sondern eroberte die Galerien mit Bewegtbild-Installationen aus der analogen Zeit, mit Kodak-Film und den Portraits alternder Künstler. Zu ihren Themen gehört neben dem Portrait auch das Stillleben und die Landschaft - zum Beispiel die Landschaft des Montafons in Vorarlberg. "The Montafon Letter" ist eines der großformatigen Gemälde, die ab morgen im Kunsthaus Bregenz zu sehen sind.

  • Das Teemännchen

    Er weiß, was es heißt, erfolglos sein Künstler-Dasein zu fristen - und ist wohl gerade deswegen geradezu versessen darauf, sich überall auszuprobieren und seinen Lauf auszukosten. Heinz Strunk, deutscher Erfolgsautor, ausgezeichneter Schauspieler und Drehbuchautor, Autor der Satire-Zeitschrift Titanic, Mitglied der Humor-Freigeister von Studio Braun und und und. Gestern Abend gastierte der 56-jährige im Wiener Rabenhof um dort sein neuestes Buch "Das Teemännchen" vorzustellen. Nach dem schwergewichtigen "Der Goldene Handschuh" nun also wieder leichtere, absurdere und auch witzigere Kost.

  • Neuanfang im Kosmos Theater

    Mit einem zweitägigen Fest, für das Marlene Streeruwitz die Eröffnungsrede geschrieben hat, startet Veronika Steinböck morgen ihre erste Saison im Wiener Kosmos Theater. Die 54jährige Wienerin, die 20 Jahre lang in Deutschland gearbeitet hat, mehrere Theatervereine und Festivals gegründet hat, hat das feministische Theaterhaus von dessen Gründerin Barbara Klein übernommen, die das Kosmos Theater im Jahr 2000 unter dem Namen kosmos.frauenraum aufgebaut hat und dabei immer wieder politische und finanzielle Kämpfe auszufechten hatte. Jetzt also ein Neuanfang - mit leicht veränderten Räumlichkeiten, einem vergrößerten Zuschauerrau, und einem neuen das Design mit dem Schriftbild KT und den Farben rosa-blau. "Begehren" ist das Motto der ersten Saison.

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