Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Saudi Arabien bestätigt Tod von Khashoggi

    Zweieinhalb Wochen nach dem Verschwinden des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi hat Saudi-Arabien den Tod des Dissidenten eingestanden. Vorläufige Untersuchungsergebnisse hätten gezeigt, dass es zwischen dem Regimekritiker Khashoggi und mehreren Personen im saudischen Konsulat in Istanbul zum tödlichen Streit gekommen sei, berichtete die staatliche saudische Nachrichtenagentur Spa. Zuvor hatte die saudische Führung vehement dementiert, dass der Journalist im Konsulat getötet wurde.

  • Trump begrüßt saudischen Bericht

    US-Präsident Donald Trump begrüßt die Festnahmen in Saudi-Arabien, hält den Fall aber noch nicht für restlos aufgeklärt. "Es ist nur ein erster Schritt, aber es ist ein großer erster Schritt", sagte Trump. Erwollte keine öffentlichen Zweifel an der offiziellen Darstellung Saudi-Arabiens zum Tod Khashoggis äußern, betonte aber auch: "Wir haben einige Fragen." Er wolle deshalb mit Kronprinz Mohammed bin Salman sprechen.

  • Tausende Honduraner auf dem Weg in die USA

    Tausende Migranten aus Honduras haben die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko durchbrochen. Sie überwanden eine Grenzabsperrung und gelangten auf mexikanisches Territorium. Ihr Ziel sind die USA. US-Präsident Donald Trump forderte die Migranten zur Rückkehr auf und drohte mit einem Militäreinsatz zur Schließung der Grenze zu Mexiko.

  • Weg frei für mazedonischen Namensänderung

    Das mazedonische Parlament hat gestern Abend jene Verfassungsänderungen beschlossen, die den Weg für eine Namensänderung in "Republik Nordmazedonien" frei macht. 80 von insgesamt 120 Abgeordneten im Parlament haben für die Namensänderung gestimmt. Die Beilegung des Namensstreits mit Griechenland ist die Voraussetzung sowohl
    für eine Annäherung an die Europäischen Union als auch die NATO. Regierungschef Zoran Zaev, der den Kompromiss mit Griechenland ausgehandelt hat, spricht von einem historischen Moment.

  • Metaller-Lohnverhandlungen: Keine Einigung

    Auch die vierte Runde der Metaller-Lohnverhandlungen ist in der früh ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft kündigt jetzt an, Kampfmaßnahmen zu beschließen.

  • Sobotka: Keine Sorge um Demokratie

    Am Sonntag um 17 Uhr halten Nationalrat und Bundesrat im Palais Niederösterreich in Wien eine Festsitzung ab. Genau zu dieser Stunde an einem Montag vor hundert Jahren ist genau an dem Ort die Provisorische Nationalversammlung zur Gründung der Republik zusammengetreten. Die Festredner werden an diese Tage der Entscheidung erinnern, darunter auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka von der ÖVP. Er hat gestern auf dem Heldenplatz vor den Parlamentspavillons eine öffentlich zugängliche Ausstellung zum Republiks-Jubiläum eröffnet.

  • Europäische Merkur-Sonde gestartet

    Für die ESA - die Europäische Raumfahrtagentur - ist heute ein Jubeltag. Der Start des Wissenschaftssatelliten "Bepi Colombo" vom europäischen Weltraumbahnhof aus in Kourou, Französisch-Guyana ist geglückt. Ziel der Mission ist sonnennächste Planet Merkur.

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