Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump zu Kondolenzbesuch in Synagoge in Pittsburgh

    US-Präsident Donald Trump hat der am Samstag von einem tödlichen Anschlag heimgesuchten Synagoge in Pittsburgh einen Kondolenzbesuch abgestattet. Die Visite wurde von Protesten begleitet. Die Teilnehmer warfen Trump vor, die rechtsextreme Szene zu hofieren und damit zumindest indirekt den antisemitischen Attentäter, der elf Menschen erschossen hatte, angestachelt zu haben.

  • Lateinamerika-Experte: "Exodus" aus Honduras

    Beherrschendes Thema von US-Präsident Donald Trump vor der anstehenden Wahl ist die Migration. Mit der Karawane von tausenden Menschen, die aus Honduras über Mexiko bis an die US-Grenze ziehen, ist das Thema dauernd präsent. Der Lateinamerika-Experte Leo Gabriel, der den Zug der Migranten einige Tage lang begleitet hat, spricht nicht von einer Karawane, sondern einem Exodus: „Eine ganze Bevölkerung hat sich in Bewegung gesetzt.“

  • Österreich tritt UN-Migrationspakt nicht bei

    Österreich wird dem geplanten UN-Migrationspakt nicht beitreten. Das beschließt der Ministerrat heute offiziell. 250 Millionen Menschen weltweit verlassen ihr Land - und es werden mehr werden, prognostiziert die UNO. Um diese Migration zu regeln, haben sich 193 Mitgliedsstaaten außer die USA auf einen Migrationspakt geeinigt.

  • Martin Gruber wird neuer ÖVP-Chef in Kärnten

    Die ÖVP Kärnten hat acht Monate nach der Landtagswahl und dem Wechsel an der Parteispitze nun auch einen gewählten neuen Parteichef. Landesrat Martin Gruber wurde am Abend beim Landesparteitag in Velden mit 98,37 Prozent der Stimmen gewählt und hat damit das selbst gesetzte Ziel von 80 Prozent weit übertroffen.

  • Lage in Unwettergebieten entspannt sich

    Die Hochwassersituation in Kärnten hat sich in der Nacht weiter entspannt. Die Pegelstände von Gail, Möll und Drau gehen zurück. Auch in Lavamünd kann Entwarnung gegeben werden. In Rattendorf im Gailtal stehen weiter 25 Häuser unter Wasser. Noch kritischer ist die Situation im benachbarten Lesachtal, das weiter abgeschnitten ist.

  • Iran dementiert Anschlagsplan in Dänemark

    Dänemark verlangt neue Sanktionen gegen den Iran. Anlass ist ein spektakulärer Mordanschlag auf einen Exil-Iraner in Dänemark, den die dänischen Behörden vereitelt haben wollen. Drahtzieher hinter dem geplanten Anschlag soll der iranische Geheimdienst gewesen sein. Ein Verdächtiger mit iranischen Wurzeln ist festgenommen worden. Er und die Regierung in Teheran bestreiten jegliche Verbindungen zu dem Komplott. Inzwischen hat Dänemark seinen Botschafter aus dem Iran abgezogen.

  • Italiens Staatsbahn will Angebot für Alitalia einreichen

    Für die insolvente italienische Fluglinie Alitalia muss heute ein Investor gefunden werden. Die Frist bis zum heutigen Tag hat die EU-Kommission den Insolvenzverwaltern gesetzt, weil Alitalia nur noch dank eines staatlichen Überbrückungskredites fliegt. Der Investor kommt aber nun erst recht aus dem staatlichen Bereich: Die Ferrovie dello Stato, die italienischen Eisenbahnen, sollen einen Teil von Alitalia übernehmen.

  • EU-Minister: Keine tödlichen Autounfälle bis 2050

    Auf Europas Straßen sterben laut Experten mehr als 25.000 Menschen pro Jahr. Die EU-Kommission hat sich das Ziel gesetzt, dass es bis zum Jahr 2050 keine Verkehrstoten mehr gibt. Mitgetragen wird das Vorhaben von den EU-Verkehrsministern, die gestern in Graz getagt haben. Man müsse allerdings neue Wege gehen, denn auch die Mobilität habe sich verändert, sagen sie.

  • Carl Sternheims "Der Kandidat" im Akademietheater

    Die Theaterstücke von Carl Sternheim sind heute eher selten auf den Spielplänen zu finden. Der Bürgerschreck der späten wilhelminischen Zeit regt nicht mehr auf. Sein expressionisischer, satirischer Sprachstil ist ein wenig vergessen. Nichsdestotrotz hat sich das Wiener Burgtheater nun seiner besonnen. Im Akademietheater hat "Der Kandidat" in einer aufgefrischten Fassung Premiere.

  • Filmporträt über Itzhak Perlman kommt in die Kinos

    Der 1945 geborene Itzhak Perlman gilt als einer der bedeutendsten Geiger des 20. Jahrhunderts. Nach Ausbildungen in Tel Aviv und in den USA gelang ihm schon als Jugendlicher der internationale Durchbruch - trotz seiner Gehbehinderung infolge einer Polio-Erkrankung. Die US-amerikanische Filmemacherin Alison Chernick hat den Ausnahmegeiger nun ein Porträt gewidmet. Der Dokumentarfilm "Itzhak Perlman - ein Leben für die Musik" kommt Ende der Woche in die Kinos.

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