Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Metaller: Aufruf zu Warnstreiks

    Ab heute kommt es bei den Metallern zu Warnstreiks. Nach dem Platzen der Kollektivvertrags-Verhandlungen vergangene Woche führt die Gewerkschaft von Montag bis Mittwoch Kampfmaßnahmen durch, sie will so ihren Lohnforderungen Nachdruck verleihen. Die Arbeitgeber sprechen von vorgeplanten, politisch motivierten Aktionen. Wo genau gestreikt wird, ist bisher nur teilweise bekannt.

  • Harmonische Gehaltsverhandlungen bei Beamten

    Die Beamten-Gehaltsverhandlungen gehen heute Nachmittag in die zweite Runde. Während die Metaller schon Warnstreiks abhalten, ist die Stimmung im öffentlichen Dienst noch ausgesprochen positiv. Ob die Dienstnehmerseite schon eine konkrete Forderung auf den Tisch legt, hängt vom Verhandlungsverlauf ab, heißt es aus Gewerkschafterkreisen. In der ersten Runde vor drei Wochen hatten beide Seiten die Inflationsrate von 2,02 Prozent und ein Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent als Basis für die Verhandlungen definiert.

  • 100 Jahre Republik: Staatsakt in der Staatsoper

    Die Feierlichkeiten zum Republiksjubiläum erreichen heute mit einem Staatsakt ihren Höhepunkt. Vor genau 100 Jahren wurde die Republik Österreich gegründet. Bundespräsident, Bundeskanzler und Nationalratspräsident laden aus diesem Anlass das offizielle Österreich, aber auch Holocaust-Überlebende sowie Schülerinnen und Schüler zu einem Staatsakt in die Wiener Staatsoper.

  • Spionageverdacht: Justiz entscheidet über U-Haft

    Ein neues Detail veröffentlicht heute die Kleine Zeitung in Bezug auf jenen österreichischen Bundesheeroberst, der 20 Jahre lang für Russland spioniert haben soll. Der Tipp, der den Mann kürzlich auffliegen ließ, soll vom britischen Geheimdienst gekommen sein. Pikant ist das vor dem Hintergrund der ohnehin angespannten Situation zwischen London und Moskau, beziehungsweise deren Geheimdiensten. Der mutmaßliche Spion selbst ist seit Freitagabend in Haft. Heute entscheidet die Justiz über die weitere Verhängung einer Untersuchungshaft.

  • CSU: Seehofer vor Rücktritt

    Die politischen Tage des bayrischen CSU-Chefs sind gezählt. Horst Seehofer steht offenbar vor seinem Rücktritt als Partei-Chef. Das berichten zumindest mehrere deutsche Medien und berufen sich auf gewichtige CSU-Politiker. Demnach hat Horst Seehofer in einer CSU-Sitzung am Sonntagabend seinen Rücktritt angekündigt, und zieht damit die Konsequenzen nach dem Wahl-Debakel der CSU bei den bayrischen Landtagswahlen vor vier Wochen.

  • Kalifornien: Bisher 31 Tote bei Waldbränden

    Bei den Waldbränden in mehreren Teilen Kaliforniens sind bisher 31 Menschen gestorben, 228 Menschen werden vermisst. Rund um Los Angeles haben starke Winde die Feuer weiter angefacht, 250.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und warten nun, ob etwas davon übrig bleibt.

  • Libyen-Konferenz in Palermo startet

    In der sizilianischen Hauptstadt Palermo findet ab heute ein zwei Tägige Konferenz statt, die ein Ziel hat: sie will die unterschiedlichen Machthaber des zersplitterten Libyen an einen Tisch bringen. Teilnehmen werden auch die Präsidenten Ägyptens und Tunesiens. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel oder Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schicken nur Vertreter.

  • Spannungen zwischen ESA und EU

    Mit den Verhandlungen zum neuen Forschungsprogramm der EU werden auch die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit der Europäischen Union und der Europäischen Weltraumorganisation ESA gestellt. Zuletzt kam es - Medienberichten zufolge - zu Spannungen zwischen ESA und EU, die bei der Raumfahrt gerne mehr mitreden würde.

  • Formel 1: Hamilton-Sieg sichert Mercedes den Titel

    In der Formel-1 ist Mercedes zum fünften Mal hintereinander auch Konstrukteurs-Weltmeister. Der Brite Lewis Hamilton auf Mercedes gewinnt den Grand-Prix von Brasilien. Seit der Vorwoche ist Hamilton auch Fahrer-Weltmeister, sein fünfter Titel. Zweiter des Rennens in Brasilien wird der Niederländer Max Verstappen, der sich aus Ärger über den verlorenen Sieg nach dem Rennen Handgreiflichkeiten leistet, die mild bestraft werden.

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