Arbeiterinnen bauen Elektronik zusammen

ORF/ALEXANDRA SIEBENHOFER

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Made in China: Der hohe Preis für Billig-Elektronik

EU-Kommission legt Strategie gegen hormonschädigende Stoffe vor +++ Banken bitten für Sonderwünsche kräftig zur Kasse +++ Made in China: Der hohe Preis für Billig-Elektronik +++ XXL-Waschmaschinen im Test: Elf von 14 sind "gut"

EU-Kommission legt Strategie gegen hormonschädigende Stoffe vor

Sie befinden sich in Haarshampoos, Kinderspielzeug oder Wasserflaschen und können zu Unfruchtbarkeit und erhöhtem Krebsrisiko führen. Die Rede ist von hormonschädigenden Stoffen, die in den chemischen Bestandteilen vieler Alltagprodukte zu finden sind. Die EU-Kommission hat nun eine Strategie vorgelegt, um die Belastung durch sogenannte endokrinen Disruptoren auf Menschen und Umwelt zu reduzieren. Der Europäische Verbraucherverband BEUC kritisiert, dass sich die Kommission zu viel Zeit gelassen habe, um Konsumentinnen und Konsumenten zu schützen. Eigens entwickelte Smartphone-Apps können dabei helfen, Produkte mit hormonschädlichen Chemikalien zu vermeiden.


Banken bitten für Sonderwünsche kräftig zur Kasse

Normalerweise beziehen Herr M. und Frau G. Kontoauszüge über das Onlineportal ihrer Bank, unkompliziert und kostenlos. Als das Ehepaar einen Kontoauszug des gesamten vergangenen Jahres inklusive der Kontostände benötigte, war das online nicht möglich. Sie wandten sich an ihre Bankbetreuer - und sollten für ein paar A4-Seiten rund 80 Euro zahlen.


Made in China: Der hohe Preis für Billig-Elektronik

Designed in California, made in China - Sätze wie dieser sind auf so manchem Smartphone, Tablet oder Laptop zu lesen. Das größte Exportland der Welt verdient Billionen mit der Produktion von Elektrogeräten und deren Bestandteilen. Dass so viele Firmen aus Nordamerika und Europa dort einkaufen und fertigen liegt auch an den nach wie vor schlechten Arbeitsbedingungen: Die Arbeiterinnen und Arbeiter sind unterbezahlt und Umweltauflagen werden von den Behörden oft nicht kontrolliert. Menschenrechtsorganisationen haben im China selbst wenige Möglichkeiten, die Lage in den Fabriken zu verbessern. Sie setzen auf das Engagement der Konsumentinnen und Konsumenten in Europa.



XXL-Waschmaschinen im Test: Elf von 14 sind "gut"

Autos und Waschmaschinen haben eines gemeinsam: Sie werden immer größer. Auch wenn die meisten dieser "SUV im Badezimmer" gut waschen, bei geringer Beladung verbrauchen sie mehr Strom und Wasser. Manchen Geräten fehlt auch ein wirksamer Auslaufschutz. Das ergab ein Test von VKI und der deutschen Stiftung Warentest.


Moderation: Matthias Däuble

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