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Betrunken Autofahren. Was 20 Jahre Kampagnen nützen

Ein Fluchtachterl geht noch?

Zwanzig Jahre Kampagnen gegen "Alkohol am Steuer", strengere Polizeikontrollen und höhere Strafen dürften ein Umdenken bewirkt haben. Im vergangenen Jahr starben 22 Menschen, die betrunken gefahren waren - deutlich weniger als vierzig Jahre zuvor. Offiziell prahlt kaum mehr jemand, sich angesäuselt hinters Lenkrad zu setzen. Trotzdem passiert es. Viele Menschen haben Verwandte oder Freunde auf diese Weise verloren oder kennen jemanden, der seinen Führerschein abgeben musste. "Wenn ich mit einem G'spritzten noch fahren kann, dann geht´s mit zwei sicher auch!" hört man beim Heurigen. Oder: "Wenn ich langsam fahre, kann nichts passieren!"
Unter 0800/22 69 79 bitten wir Sie nach der Sendung um Ihre Anrufe: Wie viel Bier oder Wein trinken Sie, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind? Lassen Sie es freiwillig stehen? Wie hat sich das Bewusstsein für Alkohol am Steuer verändert, Ihrer Beobachtung nach?

Gestaltung: Kathrin Wimmer

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