Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Eisenbahner: Warnstreiks am Montag

    Kaum ist der Streik bei den Metallern abgewendet, gehen die Eisenbahner in den Kampfmodus. Mit einem österreichweiten Warnstreik am kommenden Montag will die Gewerkschaft Druck bei den Lohnverhandlungen machen.

  • Finanzausgleich: Regierung streicht Aufgabenorientierung

    Ums Geld geht's auch beim Treffen der Landeshauptleute in Stegersbach im Burgenland. Aus Brüssel reist EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger an, um mit den Landeschefs über die geplante Kürzung der EU-Regionalförderung zu sprechen. Weitere Themen auf der Liste der Landeschefs: die Mindestsicherung und - einmal mehr - die Reform des Finanzausgleichs, also die Aufteilung der Steuergelder. Während die ÖVP-regierten Länder, allen voran Tirol, darauf drängen, selbst Steuern einheben zu können, geht die Regierung wieder einen Schritt zurück. Der Finanzminister schafft ab, was sein Vorgänger gerade erst einführen wollte - nämlich Geld für Kinderbetreuung und Pflichtschulen an Aufgaben zu knüpfen - also je mehr Kinder und Angebot, desto mehr Geld. Daraus wird nun nichts.

  • Burgenlands LH Niessl im Interview

    Der derzeitige Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz, Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), im Morgenjournal-Interview zur Abschaffung der Aufgabenorientierung, zur Mindestsicherung, und die sexistische Aussage seines Tiroler Parteikollegen Georg Dornauer.

  • Demos an US-mexikanischer Grenze

    US-Präsident Donald Trump hat erneut damit gedroht, die gesamte Grenze zu Mexiko schließen zu lassen, sollten weiterhin Migranten aus Zentralamerika versuchen, in die USA zu gelangen. Seit Monaten marschieren tausende Mittelamerikaner in Richtung Norden, um dort um Asyl anzusuchen. In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana ist es am Abend zu Demonstrationen gekommen.

  • Tschechien: Misstrauensantrag gegen Babis

    Im Parlament in Tschechien muss sich heute die Minderheitsregierung unter dem bürgerlich-liberalen Premierminister Andrej Babis einem Misstrauensvotum stellen. Grund ist die „Storchennest-Affäre“. Das „Storchennest“ ist ein großangelegtes, luxuriöses Wellness-Ressort 60 Kilometer südöstlich von Prag, das einst zum Firmengeflecht des heutigen Premierministers Babis gehört hat. Babis wird vorgeworfen, dass er sich bei der EU vor 10 Jahren für sein Wellnessressort knapp 2 Millionen Euro Fördergelder erschlichen hat.

  • Neuer Bericht zur Gleichstellung an Unis und FHs

    Schon seit Jahren sind die österreichischen Studierenden mehrheitlich weiblich - nur in einzelnen naturwissenschaftlichen und technischen Fächern gibt es weniger Frauen als Männer. Und trotzdem zieht der neue Gleichstellungsbericht des Wissenschaftsministeriums eine gemischte Bilanz. Denn je nachdem, welchen Bereich man sich ansieht, stellt sich die Situation sehr unterschiedlich dar.

  • Verdis "Simon Boccanegra" am Tiroler Landestheater

    Im Tiroler Landestheater hat morgen die Verdi-Oper „Simon Boccanegra“ Premiere. Das Drama um den ersten Dogen der Stadt Genua, also das erste gewählte Staatsoberhaupt der unabhängigen Stadtrepublik, der vermutlich keines natürlichen Todes gestorben ist.

  • Ausstellung: Nachkriegskunst in Paris

    Den Nachkriegsjahren in Paris, Zeit des Aufbruchs und des künstlerischen Experimentierens ist eine große Ausstellung im Madrider Museum Reina Sofia gewidmet. Künstler aus aller Welt sind damals in die französische Hauptstadt geströmt, wo sie sich Toleranz und Kontakt zu anderen Kulturen erwartet hatten. Ihre Arbeiten aus der Zeit zwischen 1944 und 1968 sind jetzt zu sehen.

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