APA/DPA/PATRICK PLEUL
Alte Musik - neu interpretiert
Mehr als ein Hallelujah
präsentiert von Gerhard Hafner. Ein Querschnitt durch Georg Friedrich Händels "Messiah"
19. Dezember 2018, 19:30
Rund um Weihnachten zählt Georg Friedrich Händels "Messiah" zu einem der meist aufgeführten Werke weltweit. Vergangenen Sonntag konnte man das, 1742 in Dublin uraufgeführte, Oratorium etwa im Theater an der Wien erleben. Julia Doyle sang an dem Abend die Sopranpartie. Die englische Sängerin führte das Solistenensemble bei Händels "Messiah" auch beim Eröffnungskonzert des heurigen "Misteria Paschalia Festival" in Krakau an.
Dabei spielte Schottlands führendes Barockensemble, der "Dunedin Consort", unter dessen musikalischen Leiter John Butt, der eine ganz spezielle "Messiah"-Fassung auf das Programm setzte: die Version der Londoner Erstaufführung aus dem Jahr 1743.
Sendereihe
Gestaltung
- Gerhard Hafner
Playlist
Komponist/Komponistin: Georg Friedrich Händel
Vorlage: Bibel / AT & NT
Textdichter/Textdichterin, Textquelle: Charles Jennens /Textfassung
Titel: MESSIAH, HWV 56 / Oratorium in 3 Teilen / Londoner Fassung 1743 (Ausschnitte)
Solist/Solistin: Julia Doyle /Sopran
Solist/Solistin: Rowan Hellier /Mezzosopran
Solist/Solistin: Thomas Walker /Tenor
Solist/Solistin: Julian Tovey /Bass
Ausführende: Dunedin Consort
Leitung: John Butt
Länge: 83:07 min
Label: IPS / PLPR