Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Wien: Brutaler Überfall auf Kirche

    Es ist ein außergewöhnlicher Kriminalfall, der seit gestern Nachmittag die Wiener Polizei beschäftigt. Bei einem Überfall auf eine Kirche in Strebersdorf sind zwei Täter gestern Nachmittag mit besonderer Brutalität vorgegangen. Mehrere Ordensbrüder wurden bedroht, gefesselt und zum Teil schwer verletzt. Nach den Tätern wird weiter gefahndet, die Ermittler halten derzeit Raub für das wahrscheinlichste Motiv.

  • Kreissl: Mehr Bewusstsein für häusliche Gewalt

    Glaubt man der Statistik, dann ist Österreich sicherer geworden. Im Jahr 2018 hat es in Österreich weniger Anzeigen bei der Polizei gegeben, als in den Jahren davor. Vor allem bei Einbrüchen und Diebstählen zeichnet sich ab, dass die Zahlen zurückgegangen sind. Aber es gibt auch Bereiche, die den Kriminalisten Sorgen machen: Die Gewalt gegen Frauen nimmt nämlich zu. Für den Kriminalsoziologen Reinhard Kreissl können die gestiegenen Anzeigen auch als positives Signal gewertet werden: Immer mehr Frauen trauen sich, Gewalt anzuzeigen.

  • Trauma-Therapie: Je früher desto besser

    Rund um den Jahreswechsel werden nicht nur viele gute Vorsätze für die Zukunft gefasst, viele denken auch über Ereignisse des vergangenen Jahres nach - und die sind nicht immer nur positiv. Unfälle, private Schicksals-Schläge, Verbrechen oder Naturkatastrophen können tiefe psychische Spuren hinterlassen. Psychologische Studien legen nahe, dass man sich nach solchen belastenden Erfahrungen möglichst früh Hilfe holen sollte.

  • Ehe für alle ab 2019

    2019 kommt die Ehe für alle - also für heterosexuelle und homosexuelle Paare – in Österreich. Die eingetragene Partnerschaft wird es aber auch weiterhin geben. Außerdem haben Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig männlich oder weiblich ist, ab Jänner das Recht auf eine entsprechende Eintragung im Personenstandsregister und in Urkunden.

  • USA: "Shutdown" bis ins neue Jahr

    In den USA bleibt das Tauziehen um die Grenzmauer zu Mexiko weiterhin das bestimmende Thema. Die Verhandlungen um die Finanzierung des Milliarden-Projekts sind festgefahren, und das bedeutet, dass die Haushaltssperre wohl bis ins neue Jahr dauern wird.

    Hinter den Kulissen wird offenbar über die Definition einer "Grenzmauer" gerungen - und das könnte einen Kompromiss vielleicht doch noch möglich machen.

  • Trump erwägt Erlass gegen Huawei und ZTE

    Der Handelsstreit zwischen den USA und China war eines der bestimmenden Themen des Jahres. Diesen Streit heizt US-Präsident Trump jetzt wieder an: Er will US-Firmen verbieten, Produkte der chinesischen Telekom-Konzerne Huawei und ZTE zu kaufen. Trump wirft ihnen vor, im Auftrag der chinesischen Regierung zu spionieren, was diese zurückweisen.

  • Rückblick auf das Börsenjahr 2018

    Der Handel an der Wiener Börse wird am Nachmittag mit einer vorgezogenen Schlussauktion für dieses Jahr beendet. Der Leitindex ATX hat heuer um fast 20 Prozent verloren. Für nächstes Jahr kündigt Börse-Chef Christoph Boschan eine Initiative für Klein- und Mittelbetriebe an. Er hofft auf eine Steuerreform zugunsten von Kleinanlegern.

  • Mehr Regeln für E-Autos und automatisiertes Fahren

    Für Autofahrer aber auch für Führerscheinanwärter ändert sich im neuen Jahr einiges. Auch wer mit der U-Bahn in Wien unterwegs ist, muss sich auf Neuerungen einstellen. Immer stärker werden die Vorschriften für E-Autos und das automatisierte Fahren angepasst. So soll ab dem neuen Jahr das Einparken möglich sein, ohne dass der Fahrer im Auto sitzt.

  • Ski Alpin: Brunner hofft auf Podest-Platz

    Am Semmering in Niederösterreich will heute Mikaela Shiffrin ihre Siegesserie fortsetzen und Weltcup-Erfolg Nummer 51 feiern. Shiffrin hat dort ja vor zwei Jahren gleich drei Siege gefeiert.

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