Ö1 Journal um acht
6. Februar 2019, 08:00
Beiträge
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Trump wirbt in Rede um Mauer
Ein überraschend moderater Tonfall, in den Positionen aber nichts Neues: das ist die Kurzfassung von Donald Trumps Rede zur Lage der Nation, gehalten vergangene Nacht vor dem Kongress in Washington. Die Mauer zu Mexico, die soll demnach kommen, wobei Trump den Demokraten gegenüber fast schon kompromissbereit klingt. Und er wird Nordkoreas Diktator Kim Jong Un Ende Februar in Vietnam treffen.
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"Moderate Rede Trumps"
Durch die neue demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus steht Trump einer recht mächtigen Opposition gegenüber, was sich schon alleine daran gezeigt hat, dass er die Rede erst im zweiten Anlauf hat halten können. Trotz und Bestemm hätte man von ihm da erwarten können, aber der Ton war moderat. Überraschungen gab es allerdings keine, wie ORF-Korrespondentin Hannelore Veit analysiert:
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Papst räumt Missbrauch von Nonnen ein
Auf dem Rückflug von seinem als historisch bezeichneten Besuch auf der arabischen Halbinsel hat Papst Franziskus in einem anderen Zusammenhang ein "historisches" Zeichen gesetzt: Er hat den sexuellen Missbrauch von Nonnen in der Katholischen Kirche durch Priester und Bischöfe eingestanden.
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Scharfe Kritik an Eurogruppe
Bevor am Montag wieder die 19 Finanzminister der Euroländer zusammenkommen, erreicht sie Kritik von Transparency International. Diese NGO, eine Nicht-Regierungsorganisation, wirft der Eurogruppe Geheimniskrämerei vor. Weil sie offiziell keine Beschlüsse fasse, sei sie Niemandem rechenschaftspflichtig.
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Parteispenden: NEOS für mehr Transparenz
Die teils massive Überschreitung der Wahlkampfkosten-Obergrenze bei der Nationalratswahl 2017 hat für Aufregung gesorgt. Noch immer ist nicht klar, wofür die Parteien im Wahlkampf das Geld ausgegeben haben und wer ihre Spender sind. Denn der Prüfbericht des Rechnungshofs ist noch nicht da. Die NEOS fordern bei Parteispenden mehr Transparenz und veröffentlichen ihren eingereichten Rechenschaftsbericht.
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Polizeidaten werden EU-weit vernetzt
Die Verbindung internationaler Datenbanken im Kriminalbereich ist jetzt fix. Bisher klagten Behörden oft über Probleme, Informationen über Verdächtige mit anderen Ländern abgleichen zu können. Brisant ist das vor allem in der Terrorismusbekämpfung, aber auch in anderen Bereichen - etwa in der organisierten Kriminalität. Künftig soll dieser Datenaustausch vereinfacht werden.
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Folgen der Germania-Pleite
Die Pleite der deutschen Fluggesellschaft Germania hat auch Auswirkungen auf österreichische Fluggäste: Weil Germania vom grenznahen Flughafen Friedrichshafen aus Ferienflüge angeboten hat, sind tausende Vorarlberger von der Pleite betroffen. Für ihre bereits gebuchten Flugtickets bekommen sie kein Geld zurück - allerdings bieten andere Airlines für Germania-Kunden vergünstigte Tickets an.
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Streit über Gebühren für Totenbeschau
Der Streit um die Gebühren für die Totenbeschau in Kärnten spitzt sich zu. Weil die Honorare viel niedriger sind als in anderen Bundesländern, wollen immer mehr Ärzte keine Totenbeschau mehr übernehmen. So geschehen am Wochenende in der Gemeinde Poggersdorf. Erst nach Stunden konnte dort ein Arzt gefunden werden, der den Tod feststellen durfte.
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