AFP/DENIS CHARLET
Moment
Die Praxis der Erwachsenenvertretung
Wenn man für 50 Euro anrufen muss
Hilfe, wenn der Überblick über die Finanzen und anderes fehlt
21. Februar 2019, 15:30
Die Vertretenen leiden meist an einer psychischen Erkrankung oder intellektuellen Beeinträchtigung. Häufig beginnt es damit, dass sie Termine beim Arbeitsamt nicht mehr wahrnehmen, Arbeitslosengeld und Krankenversicherung eingestellt werden, die Miete nicht mehr bezahlt wird und die Delogierung droht. In solchen Fällen kann das Gericht Erwachsenenvertreter - bislang "Sachwalter" - einsetzen, die von nun an die finanziellen Belange der Menschen regeln. Für die Betroffenen kann das bedeuten, dass sie mit einem wöchentlichen Fixbetrag auszukommen haben. Wenn sie darüber hinaus etwas benötigen, müssen sie ihren Vertreter anrufen.
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