Zeit-Ton

Irvine Arditti solo bei Wien modern

Musik für Violine solo: "Sechs Capricci" von Salvatore Sciarrino und eine Uraufführung von James Clarke. Gestaltung: Marie-Therese Rudolph

Wenige Interpreten werden so eindeutig mit neuer Musik und einer - auch nach Jahrzehnten - ungebrochenen Neugier auf Uraufführungen unterschiedlichster Art verbunden wie der britische Geiger Irvine Arditti. Unzählbar sind die Werke, die er sowohl mit renommierten, als auch mit jüngeren Komponistinnen und Komponisten erarbeitet und erstmals zur Aufführung gebracht hat. Bei Wien modern 2018 spielte er Salvatore Sciarrinos "Sechs Capricci" aus dem Jahr 1976, von denen jede anders in der Form, der Behandlung des Instruments und im Charakter ist.

Als zweites Werk in diesem Konzert brachte Irvine Arditti das Stück "2017-V" des Londoner Komponisten und Malers James Clarke zur Uraufführung. Diese Komposition ist dem 66-jährigen Geiger gewidmet.

Sendereihe

Gestaltung

  • Marie-Therese Rudolph

Playlist

Komponist/Komponistin: Salvatore Sciarrino
Titel: Sei Capricci für Violine solo
I: Irvine Arditti
Länge: 18:52 min
Label: Ricordi

Komponist/Komponistin: György Kurtág
Titel: Hommage a Mihály András - zwölf Mikroludien für Streichquartett op. 13
I: Arditti Quartet
Länge: 11:47 min
Label: Edition Musica Budapest

Komponist/Komponistin: James Clarke
Titel: 2017-V für Violine solo
I: Irvine Arditti
Länge: 23:13 min
Label: Eigenmaterial

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