Ein Prototyp des Autos Eve des Chinesischen Auto Händlers Nio

NIO/AFP

Journal-Panorama

Vernetzt, smart und elektrisch: Chinas Autokonzerne holen auf

Ursachen und Auswirkungen des Booms
Gestaltung: Steffen Wurzel

In Peking findet derzeit die Jahrestagung des Volkskongresses statt. Im Mittelpunkt steht die Wirtschaft, sie wächst in China heuer mit rund 6 Prozent spürbar langsamer als bisher. Vor allem der Handelskrieg mit den USA und die hohe Staatsverschuldung geben der Staatsführung Grund zur Sorge.
Weitgehend verschont von den negativen Prognosen bleibt die Autobranche: Bis vor kurzem galten Autos aus China als unsicher, hässlich und qualitativ minderwertig. Doch die Zeiten haben sich rasant geändert. Vor allem einige neugegründete und finanzstarke Auto-Startups mischen die Szene kräftig auf. Sie heißen Byton, Weltmeister oder Nio und setzen allesamt auf die drei entscheidenden Zukunftsthemen der Autoindustrie: E-Mobilität, Vernetzung und Automatisiertes Fahren.

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