Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Neuseeland: Schüsse in Moscheen

    Terroralarm in Neuseeland, wo heute zwei Überfälle auf Moscheen verübt worden sind. Bewaffnete Angreifer haben während des Freitagsgebets in den Moscheen um sich geschossen. Dabei sind mindestens 40 Menschen getötet worden, wie die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern vor Kurzem erklärt hat.

  • Brexit: EU sucht Antwort

    Das britische Unterhaus hat sich gestern auf eine Verschiebung des Austrittsdatums aus der EU geeinigt. Etwas sarkastisch könnte man nun sagen, die Briten wissen zwar noch immer nicht, was sie wollen, aber sie wollen es später. Der Beschluss hat nur einen Schönheitsfehler - die EU-27 müssen dem zustimmen. Innerhalb der EU gibt es gerade einen Meinungsbildungsprozess: EU-Ratspräsident Tusk ist offen für eine lange Verschiebung, der Brexit-Beauftragte des EU-Parlaments, Verhofstadt, will nur eine kurze Frist: Informationen von ORF-Brüssel-Korrespondent Tim Cupal:

  • Tod nach Transplantation wird untersucht

    Wie kann man sich als Patient, als Patientin über die Qualität eines Spitals informieren? Darüber wird im Zusammenhang mit dem Tod eines Mannes bei einer Herztransplantation in Graz wieder diskutiert. Österreich habe in Sachen Transparenz großen Aufholbedarf, sagt NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker. Es gebe zwar ausreichend Daten, die würden aber nicht oder kaum weitergegeben.

  • Schüler streiken für Klimaschutz

    In sieben Landeshauptstädten Österreichs streiken und demonstrieren heute Schüler und Studenten. Anlass ist die weltweite Aktion "Fridays For Future" für mehr Klimaschutz. Die größte Veranstaltung wird zu Mittag am Wiener Heldenplatz stattfinden. Zwei Schüler, die dabei sein werden, Mati Rando und Idan Hanin, 14 und 16 Jahre alt, erklären im Ö1-Morgenjournal ihre Motivationen am Streik mitzuwirken. Sie verweisen auf die vermehrten Wetterkapriolen und schildern auch, wie sie persönlich Klimaschutz angehen.

  • China setzt auf Flugzeugbau

    Wenn sich der Flugverkehr so weiterentwickelt wie bisher, dann benötigen chinesische Fluglinien in den nächsten zwei Jahrzehnten etwa 9.000 neue Passagierflugzeuge. Ein Riesengeschäft für Boeing und Airbus könnte man meinen, aber der erste chinesische Anbieter steht bereits in den Startlöchern. Und der könnte vom aktuellen Boeing-Debakel profitieren.

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