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Oper, Lesungen, Theater

Die Ö1 Club-Sendung.
1. "Der Freischütz" im Theater an der Wien
2. Elisabeth Orth liest Fontane
3. "Eine pornografische Beziehung" in Wien

"Der Freischütz" im Theater an der Wien
Am Freitag, dem 22. März ist Carl Maria von Webers Romantische Oper "Der Freischütz" in einer konzertanten Aufführung im Theater an der Wien zu erleben. Mit viel melodischem Einfallsreichtum, großem Orchesterklang und motivischen Bezügen schildert Weber den Sieg des Guten über die finsteren Mächte. Max liebt die Förstertochter Agathe. Damit er sie heiraten darf, muss er zuerst einen schwierigen Probeschuss bestehen. Doch Max ist seit einiger Zeit glücklos und trifft nicht mehr. In seiner Verzweiflung geht er einen teuflischen Bund ein, der beinah ins Verderben führt. "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber ist am Freitag, dem 22. März wie gesagt konzertant im Theater an der Wien zu erleben. Laurence Equilbey leitet das von ihr gegründete Insula Orchestra es singen u.a. Johanni van Oostrum, Chiara Skerath, Vladimir Baykov und Tuomas Katajala.

Elisabeth Orth liest Fontane
2019 jährt sich der 200. Geburtstag von Theodor Fontane. Aus diesem Anlass widmet die Doyenne des Burgtheaters Elisabeth Orth vier Sonntagsmatineen diesem Dichter des poetischen Realismus. Bekannt wurde Fontane vor allem durch tragische Frauenschicksale und bildreiche Balladen. Doch er war auch ein hellsichtiger und ironisch-pointierter Chronist seiner Zeit und scharfzüngigen Kunstbetrachter. In der ersten Matinee widmet sich Elisabeth Orth Fontanes autobiographischen Schriften - und zwar am Sonntag, 17. März um 11 Uhr im Blauen Foyer des Wiener Burgtheaters. Weitere Termine sind am 14. April, 19. Mai und 16. Juni.

"Eine pornografische Beziehung" in Wien
Katharina Stemberger und Andreas Patton bringen am Sonntag, den 21. März, die zartbittere, humorvolle Liebesgeschichte "Eine pornografische Beziehung" von Philippe Blasband auf die Bühne im Theater Akzent. In einer Annonce sucht eine Frau einen Mann, um mit ihm gemeinsam bestimmte erotische Phantasien auszuleben. Die Annonce wird von einem Mann beantwortet und es entwickelt sich eine Beziehung, in der sie sich jede Woche, am selben Ort, zur selben Stunde treffen. Sie wissen weder Namen, noch sonst etwas vom Leben des Anderen, trotzdem werden sie einander zunehmend unentbehrlich. Bis zu einem Ereignis, bei dem plötzlich alles auf dem Spiel steht. Im Text von Philippe Blasband begegnen die beiden Jahre danach und erinnern sich an diese Zeit und ihre Bedeutung für sie. "Eine pornografische Beziehung" von Philippe Blasband ist mit Katharina Stemberger und Andreas Patton am 21. März und am 9. April jeweils um 19.30 Uhr in der Inszenierung von Hans-Peter Kellner im Wiener Theater Akzent zu sehen.

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