Freiheitsentzug: Wenn der Staat ein Grundrecht nimmt

15. März 2019, 13:00

Freiheit ist ein fundamentales Menschenrecht und eine der Säulen jeder Demokratie. Gerade deswegen wird es in liberalen Demokratien sehr strikt geregelt und gelegentlich sehr heiß diskutiert, ob und unter welchen Umständen der Staat Menschen auf seinem Hoheitsgebiet die Freiheit entziehen kann.

Auch Juristinnen und Juristen diskutieren immer wieder darüber, was Freiheitsentzug bedeutet, wie sinnvoll er sein kann, was er für Menschen und Gesellschaft bewirkt. Die Verfassungsexpertin Magdalena Pöschl und die Strafrechtlerin Susanne Reindl-Krauskopf erkunden gemeinsam mit Philipp Blom die vielen und grundlegenden Fragen um diese Maßnahme, die nicht das Menschenbild einer liberalen Gesellschaft antastet und doch tiefe Spuren im Leben von Individuen und Gesellschaften hinterlässt. Wenn Sie sich in der Sendung beteiligen möchten: Rufen Sie an unter 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich - oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at.

Sendereihe

• Punkt eins