Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Brexit: Neue Entscheidungswoche

    Elf Tage sind es noch zum geplanten Brexit-Termin und diese Woche ist damit wohl als entscheidende zu bezeichnen. Knapp vor dem Austrittstermin versucht die britische Premierministerin Theresa May immer noch eine Mehrheit für ihren Deal, den von ihr verhandelten Austrittvertrag mit der EU, zu finden. Ein wenig zumindest scheinen die Chancen dafür zu steigen. Und am Donnerstag und Freitag sind die EU-Staats- und Regierungschefs gefragt.

  • Brexit: Alles ist möglich

    Was die Briten wollen und können, ist das eine, was die anderen EU-Staaten möchten und entscheiden werden, das andere, auf ihrem Gipfel am Donnerstag in Brüssel. Die Zustimmung zur Verschiebung erfordert Einstimmigkeit. Der Deal könnte diese Woche noch durchgehen und eine kurze Verschiebung ohne große Auswirkungen wäre möglich. Andererseits ist aber EU-Ratspräsident Tusk ist für eine lange Verlängerung, um den Briten Zeit zum Umdenken zu geben. Er tourt diese Woche durch die EU, um die Stimmung auszuloten. Eine Analyse von ORF-Brüssel-Korrespondent Peter Fritz:

  • Neuseeland: Attentäter ohne Anwalt

    Nach dem rechtsextremen Terroranschlag im Neuseeländischen Christchurch hat die australische Polizei zwei Wohnungen im australischen Bundesstaat New South Wales durchsucht, die mit dem mutmaßlichen australischen Attentäter in Verbindung stehen. Es gehe darum Material zu finden, um die neuseeländische Polizei bei den laufenden Ermittlungen zu unterstützen, heißt es bei der australischen Polizei. Der 28-jährige Rechtsextremist hat unterdessen seinen Pflichtverteidiger entlassen.

  • Maduro fordert alle Minister zum Rücktritt auf

    In Venezuela plant Staatspräsident Nicolas Maduro offenbar einen Umbau seiner Regierung. Nach Angaben seiner Stellvertreterin hat Maduro alle Minister aufgefordert, zurückzutreten, um tiefgreifende Umstrukturierungen möglich zu machen.

  • Fünf Jahre Annexion der Krim

    Heute vor fünf Jahren hat Russlands Präsident Putin die ukrainische Halbinsel Krim per Staatsvertrag Russland angegliedert. Zuvor hatte die Krim-Bevölkerung unter Kontrolle von russischen Soldaten in einem international nicht anerkannten Referendum für den Beitritt zu Russland gestimmt. Der Westen reagierte mit Sanktionen gegen Moskau.

    Diese haben keinen Kurswechsel im Kreml ausgelöst. Doch in der russischen Bevölkerung kühlt die anfängliche Euphorie über das außenpolitische Abenteuer Putins langsam ab. Carola Schneider mit einem Stimmungsbild aus Moskau:

  • EU-Präsidentschaft: SPÖ kritisiert Kosten

    Die SPÖ übt scharfe Kritik an der ÖVP: Die EU-Ratspräsidentschaft sei doppelt so teuer gewesen, als Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angekündigt habe, das ist das Ergebnis einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ an alle Ministerien und an das Bundeskanzleramt.

  • Umbau der Sozialversicherungen

    In genau zwei Wochen nimmt die neue, durchaus umstrittene Struktur der Sozialversicherung Gestalt an. Am 1. April konstituieren sich im Sozialministerium die Überleitungsgremien für die Kassen, von denen es statt bisher 21 ab 2020 nur noch fünf geben wird. Und diese werden auch personell auf komplett neue Beine gestellt. Ein großes Sesselrücken ist angesagt, bei dem auch die bisher im rot-schwarzen Reich der Sozialversicherung unbedeutenden Blauen nicht leer ausgehen werden.

  • Wiener Heumarktprojekt auf Eis

    Im Ringen um den Wiener Heumarkt überschlagen sich die Ereignisse: Am Wochenende wurde bekannt, dass die Architektur-Berater der UNESCO in einem Gutachten dem geplanten 66-Meter-Hochhaus ein vernichtendes Zeugnis ausstellen: Es würde das Stadtbild verschandeln. Der Status der Wiener Innenstadt als Weltkulturerbe wäre dahin. Die SPÖ Wien will zwei jetzt Jahre intensiv nachdenken, die Regierungsmitglieder Blümel und Strache, beide Chefs von ÖVP bzw. FPÖ Wien, haben für heute zu einer Pressekonferenz eingeladen.

  • Thiem triumphiert in Indian Wells

    Dominic Thiem feiert in Indian Wells in Kalifornien seinen bisher größten Erfolg: Thiem besiegt in der Nacht im Finale Roger Federer in drei Sätzen und gewinnt erstmals ein Turnier der Masters 1.000er Serie.

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