Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

22. März 2019, 07:00

Beiträge

  • Kein Chaos-Brexit nächste Woche

    Die Beratungen waren deutlich länger, als geplant: gegen Mitternacht haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU dann geeinigt, wie sie dem britischen Ansuchen um Verschiebung des Brexit Folge leisten wollen. Herausgekommen sind dann gleich zwei Varianten: einmal die Verschiebung bis 22. Mai, sofern das Unterhaus dem Austrittsvertrag kommende Woche zustimmt. Geschieht das nicht, dann eröffnet Variante zwei quasi eine Galgenfrist bis 12. April. Constanze Pandi hat die Gipfelnacht in Brüssel für uns verfolgt.

  • Kurz: Einigkeit der EU gegeben

    Der ungeregelter "harter Brexit" ist zumindest für kommende Woche abgewendet. Eingedenk der - aus EU-Sicht - doch recht klaren Ausgangsposition hat die Debatte länger gedauert als angenommen. ORF-Brüssel-Korrespondent Peter Fritz hat nach der Einigung mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gesprochen. Er sagt, mit den zwei Optionen sei das Wichtigste geschafft:

  • Neuseeland gedenkt der Terroropfer

    Auf eine sehr berührende Art hat Neuseeland heute der 50 Ermordeten bei zwei Anschlägen auf Moscheen in Christchurch gedacht. Im ganzen Land stand das Leben für zwei Minuten still.

  • Appell: Klimademos am Nachmittag

    Unter dem Motto "das streikende Klassenzimmer" wollen auch heute wieder Schülerinnen und Schüler für einen besseren Klimaschutz auf die Straße gehen. Schule schwänzen, wenn auch für einen guten Zweck. Um einen unterschiedlichen Umgang der Länder-Bildungsdirektionen mit diesen Schulschwänzern wie bei den Demonstrationen vergangene Woche zu vermeiden, hat das Bildungsministerium gestern einen Last Minute-Erlass herausgegeben.

    Es stellt darin klar, dass das demonstrieren in der Unterrichtszeit, guter Zweck hin oder her, wie Schulschwänzen aus anderen Gründen zu bewerten ist, als unentschuldigtes Fernbleiben.

  • Neue Vorwürfe gegen KAGES

    Wegen einer mutmaßlich stümperhaften Herztransplantation ist die steirische Krankenanstalten-Gesellschaft Kages vergangene Woche in die öffentliche Kritik geraten. Ein Vorwurf war, dass die Kages in diesem Fall seit Jahren eine Schmerzensgeldzahlung verweigert. Auch in einem zweiten Fall, der jetzt bekannt geworden ist, wird dieser Vorwurf erhoben.

    Eine junge Frau sitzt im Rollstuhl, seit bei ihr am LKH Graz statt einer schweren Rheumaerkrankung Magersucht diagnostiziert worden ist. Und auch in diesem Fall spielt die Kages auf Zeit - trotz eindeutiger Gutachten, die von Behandlungsfehlern sprechen.

    >>Vom Schicksal einer jungen Frau, die seit einem Behandlungsfehler im Rollstuhl sitzt, zu Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt, ganz allgemein gesprochen. Zu hören heute im Ö1-Wirtschaftsmagazin Saldo, Ö1, ab 9.42h.

  • China in Italien angekommen

    In Italien ist gestern Abend ein Staatsgast eingetroffen, von dem sich die italienische Regierung sehr viel erwartet. Chinas Staatspräsident Xi Jinping hofft, dass ihm mit Italien das erste große westliche Industrieland ins Netz geht, das er mit dem Projekt Seidenstraße über Asien und Europa ausgeworfen hat. Das begehrliche Auge Chinas ist unter anderem auf die großen Häfen in Triest und Genua gefallen.

  • Feldvogelbestände gehen zurück

    Wann haben Sie zuletzt ein Rebhuhn oder eine Feldlerche gesehen? Das mag vielleicht daran liegen, dass wir zu wenig in freier Natur unterwegs sind. Sicher liegt es aber daran, dass der Bestand dieser und anderer Feldvögel in den vergangenen Jahren dramatisch abgenommen hat, wie BirdLife Österreich berichtet. Den Hauptgrund für diesen Rückgang sehen die Umweltschützer in der Landwirtschaft.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • "Free Solo": El Capitan-Besteigung 1958

    Bei den diesjährigen Oscars gewann ein Kletterfilm den Preis für den besten Dokumentarfilm. "Free Solo" erzählt von der spektakulären Erstbesteigung des markanten El Capitan Felsvorsprungs im Yosemite Nationalpark in den USA im Jahr 1958. 46 Tage dauerte das Unterfangen damals. Der Extrem-Kletterer Alex Honnold schaffte es 2017 in knapp vier Stunden.

    "Free Solo" ist aber nicht nur das filmische Dokument einer sportlichen Leistung. Der Film widmet sich auch den menschlichen Herausforderungen seines Protagonisten. Heute startet der Film in den österreichischen Kinos.

  • Kunsthaus Wien: Über Leben am Land

    Vom Überleben am Land handelt eine Ausstellung im Kunsthaus Wien, dieses Leben einer fotografischen und künstlerischen Analyse unterzieht. Von der Bauernromantik bis zur Provinztristesse reichen die Darstellungen ländlicher Regionen und ihrer Bewohner in Europa und in den USA.

    >>Link: Kunst Haus Wien

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