Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Brexit: EU gibt Briten zwei Optionen

    Beantragt hatte die britische Regierungschefin Theresa May einen, bekommen hat sie am EU-Gipfel gestern Nacht dann zwei Termine für die Verschiebung des Brexit - einen für die sanfte Tour und einen für die harte. Die zwei Varianten: einmal die Verschiebung bis 22. Mai, sofern das Unterhaus dem Austrittsvertrag kommende Woche zustimmt. Geschieht das nicht, dann eröffnet Variante zwei quasi eine Galgenfrist bis 12. April.

  • Kurz: Einigkeit der EU gegeben

    Zumindest für den 29. März ist der Hard Brexit jetzt einmal endgültig vom Tisch, sagt Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach dem Gipfel-Beschluss:

  • Getrübte Stimmung in London

    Der Brexit ist jetzt einmal verschoben, allerdings auf zwei unterschiedliche Daten. Aus jedem noch so kleinen Strohhalm wird in London jetzt ein großer Sieg gefeiert. Unmut schlägt jetzt vor allem den britischen Abgeordneten entgegen – bis hin zu Todesdrohungen, berichtet Cornelia Primosch aus London.

  • Trump: Golanhöhen Teil Israels

    Kurz vor den israelischen Parlamentswahlen und kurz vor dem Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu in Washington, setzt sich Präsident Trump dafür ein, die umstrittenen Golanhöhen als Teil Israels anzuerkennen.

  • Kein Erfolg für US-Stahlzölle

    Vor einem Jahr hat US-Präsident Donald Trump Zölle erhöht - plus 25 Prozent auf ausländischen Stahl und plus zehn Prozent auf Aluminium. Der hohe Importanteil sei eine Bedrohung der nationalen Sicherheit, hat Trump seine Entscheidung begründet. Mit den Aufschlägen wollte er das enorme Handelsbilanzdefizit verkleinern und mehr Jobs in die USA zurückholen. Das war maximal gut gemeint, denn die Bilanz fällt unter dem Strich negativ aus.

  • "Ausbau der Pflege zu Hause"

    Der sogenannte Pflegegipfel der Sozialministerin hat gestern gewissermaßen das öffentliche Startsignal für die Neuordnung des Pflegesystems gegeben, die von der Bundesregierung für Ende des Jahres versprochen worden ist. Geladen waren politische Parteien, Expertinnen und Experten und unmittelbar Betroffene. Quer über alle Parteien hinweg wurde einvernehmlich festgestellt, dass eine private Versicherung zur Finanzierung der Pflege abgelehnt wird. Ob es dann eine Finanzierung aus dem Budget oder über eine gesetzliche Pflegeversicherung ähnlich der Krankenversicherung oder aber eine Mischform wird, diese Diskussion steht erst am Anfang.

    Pflegeexpertin Monika Wild, sie leitet die Sozialen Dienste beim Roten Kreuz, sagt, das dringlichste Problem sei der Ausbau der Pflege zu Hause und die Schaffung von mehr Tagesbetreuungseinrichtungen. Sie schlägt auch eine Deckelung des Kostenbeitrages der zu Pflegenden vor, wie sie im Ö1-Morgenjournal um acht erläutert.

  • Österreich verliert gegen Polen 0:1

    Fehlstart in die EM-Qualifikation für Österreichs Fußball-Nationalteam: Das ÖFB-Team verliert das Heimspiel gegen Polen 0:1, eine letztlich unglückliche Niederlage:

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