Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Brexit: Schauplatz London

    Wer gedacht hat in Sachen Brexit könnte es nicht komplizierter werden, wurde wieder einmal eines Besseren belehrt. Bis gestern war der 29. März der Tag an dem alles hing. Das ist nach stundenlangen Verhandlungen in Brüssel jetzt hinfällig. Stattdessen gibt es zwei neue Stichdaten. Entweder es kommt in Kürze zu einer Einigung auf den mit der EU ausverhandelten Deal. Dann haben die Briten bis zum 22. Mai Zeit für die Umsetzung. Andernfalls müssen sie spätestens am 12. April Farbe bekennen und sagen, ob sie an der EU-Wahl teilnehmen oder nicht.

    Während Theresa May alles daran setzt doch noch eine Mehrheit für ihr Austrittsabkommen zu zimmern, arbeiten zahlreiche Abgeordnete schon an Alternativen zu ebenjenem Plan.

  • Brexit: Schauplatz Brüssel

    Der gestrige Brexit-Beschluss der EU-27 bringt eine große Verschnaufpause. In Brüssel sieht man jetzt den Ball wieder in London. Es gibt mehrere mögliche Wege, für die sich die Briten entscheiden können. Europa hat mit dem genauen Fahrplan zum ersten Mal das Gesetz des Handelns an sich gezogen, so ORF-Brüssel-Korrespondent Tim Cupal.

    >>Der Brexit ist heute auch eines der Themen des Ö1-Europajournals, 18.20.

  • Kardeis bewirbt sich um neuen Job in USA

    Im Innenministerium zeichnen sich personelle Veränderungen an der Spitze ab. Heute endet die Bewerbungsfrist für den neu ausgeschriebenen Posten des Verbindungsbeamten in den USA. Beworben hat sich Österreichs oberste Polizistin: Die Generaldirektorin für die Öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis.

  • Fragen nach Erlass zu Klimademo-Teilnahme

    Ungeachtet eines Erlasses des Bildungsministeriums, der sinngemäß besagt, die Schüler mögen in ihrer Freizeit demonstrieren gehen, sind heute Vormittag wieder Viele für das Klima auf die Straße gegangen. Laut dem Erlass ist das ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht. Der Erlass sollte eigentlich verhindern, dass jede Schule auf ihre Weise mit dem Dilemma umgeht, doch ganz so klar scheint die vom Ministerium vorgegebene Linie doch nicht zu sein.

  • Golanhöhen: Tweet Trumps sorgt für Aufregung

    Es waren nur 213 Zeichen, doch mit einem Tweet ist es US- Präsident Donald Trump wieder einmal gelungen für größtmögliche Aufregung zu sorgen. Seine Forderung, die USA sollten die Souveränität Israels über die besetzten Golanhöhen anerkennen, wurde in Israel erwartungsgemäß erfreut aufgenommen. Manche sprechen auch von Wahlunterstützung für den amtierenden Premier Netanyahu. In Syrien und der arabischen Welt hat Trumps Vorstoß allerdings für den ebenso erwartbaren Aufschrei gesorgt.

    Roland Adrowitzer beginnt seine Reportage von den umstrittenen Golanhöhen in einem Kaffeehaus mit ehrwürdigem Namen, das wohl nicht zufällig an den ehemaligen UNO-Generalsekretär Kofi Annan erinnert:

  • Golanhöhen: Scharfe Kritik an Trump

    Die überraschenden Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zu den von Israel besetzten Golan-Höhen haben international scharfe Kritik ausgelöst - vor allem beim Nachbarstaat Syrien und seinen Verbündeten.

  • Thailand: Erste Wahl seit 2014

    Thailand kennen die meisten Österreicher nur als traumhaftes Urlaubsland - doch hinter der Fassade verbirgt sich ein demokratischer Albtraum. Vor fünf Jahren hat das Militär mit einem Putsch die politischen Unruhen zwischen Rothemden und Gelbhemden beendet und die Macht übernommen. Nun sollen erstmals wieder demokratische Wahlen stattfinden, aber nicht überall wo Wahl draufsteht, ist auch Demokratie drinnen. Ein mühsamer Weg zurück zur Demokratie:

  • "Thailand-Wahl nicht richtig fair"

    Ein Aushängeschild in Sachen Demokratie sei die Wahl am Sonntag in Thailand nicht. Die Militärregierung habe im Vorfeld dafür gesorgt, dass die Abstimmung vom Ideal einer fairen Wahl ziemlich weit entfernt sei, so der Journalist Mathias Peer, der seit 2012 in Thailand lebt, im Ö1-Mittagsjournal.

  • Nordkorea schließt Büro zu Südkorea

    Nach dem gescheiterten jüngsten Gipfel zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un und US-Präsident Donald Trump kommt heute ein weiterer Rückschlag für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel: Nordkorea zieht sich überraschend aus dem Verbindungsbüro mit Südkorea im Grenzort Kaesong zurück.

  • Aufsehen um Parteispenden im Europaparlament

    Parteispenden von Österreich Richtung EU sorgen für Aufsehen. Wie die „Wiener Zeitung“ berichtet, sollen aus dem Umfeld der neuen - von der FPÖ nominierten - Vizepräsidentin der Österreichischen Nationalbank, Barbara Kolm, Parteispenden an eine Fraktion im Europäischen Parlament geflossen sein. Und zwar an die Allianz der Konservativen und Reformer, der u.a. die rechtsnationale polnische PIS angehört. Die ungewöhnlich hohen Spenden aus Österreich sind umso erstaunlicher als in der Fraktion keine einzige österreichische Partei vertreten ist.

  • Datenschutzbeschwerden verdreifacht

    Bei der österreichischen Datenschutzbehörde steigen die Beschwerden rasant an, seit vor zehn Monaten die Datenschutzgrundverordnung - kurz: DSGVO - in Österreich in Kraft getreten ist: mittlerweile haben sich die Meldungen verdreifacht. Besonders oft werden sogenannte Sicherheitsverletzungen gemeldet - also Fälle, in denen private Daten in falsche Hände gekommen sind.

  • Neuer Masterplan für Tourismus

    Knapp ein Jahr lang haben 500 heimische Experten und Branchenvertreter an einer neuen Strategie für den Tourismus in Österreich gearbeitet. Gestern ist der Plan T - der Masterplan für Tourismus, wie das neue Leitbild heißt, in Salzburg präsentiert worden.

    Das ehrgeizige Ziel des Papiers: die Position Österreichs als eine der führenden Tourismusdestinationen zu halten und sogar noch weiter auszubauen.

  • Zuviel Fruchtzucker erhöht Tumorgefahr

    Künstlicher Fruchtzucker hat einen schlechten Ruf. Zu viel davon erhöht das Risiko für Übergewicht, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten, sagen Studien. Nun zeigen Experimente an Mäusen, dass vor allem der Zucker aus Mais- und Weizenstärke sogar das Wachstum von Tumoren im Darm fördern könnte.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Bischofskonferenz zu Kinderschutz und Gurk

    Zwei große Themen haben die Frühjahrsvollversammlung der katholischen Österreichischen Bischofskonferenz dominiert, die gestern zu Ende gegangen ist: die Missbrauchskrise in der Katholischen Kirche und die päpstliche Visitation in der krisengeschüttelten Diözese Gurk-Klagenfurt. Von der abschließenden Pressekonferenz mit Kardinal Christoph Schönborn berichtet Andreas Mittendorfer:

  • Iffland-Ring an Jens Harzer

    Das Rätselraten um den neuen Träger des Iffland- Rings hat seit kurzem ein Ende: es ist der 47-jährige deutsche Schauspieler Jens Harzer. Das Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters war im vergangenen Festspielsommer in Salzburg als Achill in Kleists „Penthesilea„ zu erleben.

  • Leipziger Buchmesse: Jachym Topol

    Wenn Tschechien Gastland der Leipziger Buchmesse ist, darf natürlich Jachym Topol nicht fehlen, der ehemalige junge Wilde des Prager Underground. Mit seinen wüsten Nachwende-Romanen „Die Schwester“ und „Engel EXIT“, einem fantastischen Thriller zwischen Jugend-Szene, psychiatrischer Klinik und Drogenrausch, war er in seiner Heimat zum Kultautor avanciert.

    An seine literarischen Anfänge erinnert jetzt auch sein neuer Roman „Ein empfindsamer Mensch“. Nach der Wendezeit nimmt Topol hier eine Vermessung Europas in Angriff - nicht weniger rabiat.

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