Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Dritte Abstimmung über Mays Brexit-Deal

    Im Parlament in London unternimmt Premierministerin May heute den dritten Anlauf mit ihrem Brexit-Abkommen. Ob die eine Mehrheit bekommt, ist weiterhin unsicher. Und das, obwohl sie ihren Rücktritt angeboten hat, sollte das Parlament den mit der EU verhandelten Deal annehmen.

  • Abgeordneter: "Mehrheit von Labour will in derEU bleiben"

    Die Briten und ihre Beziehung zu Europa - das ist eine Geschichte, die außerhalb des Landes vornehmlich als Problem der konservativen Partei wahrgenommen wird. Die Labour-Opposition kann das ausschlachten und dabei vergessen machen, dass auch sie in der Europa-Frage nicht einig ist, wird sie doch von einem Europaskeptiker angeführt: Jeremy Corbyn. So haben bei den Probeabstimmungen im Parlament auch nicht alle Labour Abgeordneten geschlossen gestimmt. Was ist nun die Linie von Labour in der Brexit-Frage? Was wäre unter Labour anders? Der Labour-Abgeordnete Ben Bradshaw erklärt im Morgenjournal-Interview, dass die Mehrheit der Partei für einen Verbleib in der EU wäre.

  • Van der Bellen: "Kontakt zu Rechtsextremisten meiden"

    Die 1.500-Euro-Spende des Attentäters von Christchurch an Identitären-Sprecher Martin Sellner hat die Diskussion über Verbindungen der Identitären zur FPÖ entfacht. Bei der turbulenten Parlamentsdebatte gestern hatte die Opposition zahlreiche Bilder und Schilder im Einsatz, um diese Verbindungen zu untermauern. Aber auch die FPÖ hatte ein Bild dabei. Das zeigt Identitären-Sprecher Martin Sellner mit Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.

  • Schlagabtausch zur Parteienförderung

    Der Nationalrat hat am Abend die Erhöhung der Parteienförderung um zwei Prozent beschlossen. Das ist weniger als gesetzlich möglich gewesen wäre, allerdings wird die Parteienförderung künftig jedes Jahr mit der Inflation steigen. In der Debatte spätabends im Parlament hat die Opposition den Beschluss heftig kritisiert. Die Regierungsparteien Volkspartei und Freiheitliche dagegen haben die Erhöhung der Parteienförderung als gerechtfertigt verteidigt.

  • Penninger: Forschungsbudget deutlich erhöhen

    Josef Penninger zählt zu den bekanntesten Wissenschaftlern des Landes. Der Genetiker hat das Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien aufgebaut und zahlreiche Preise erhalten. Sein Wechsel an ein großes Forschungsinstitut in Kanada hat im Vorjahr viel Staub aufgewirbelt. Doch ganz weg ist Penninger nicht, immer wieder kommt er nach Österreich zurück, und berät dabei auch Bundeskanzler Sebastian Kurz in Sachen Forschungspolitik. Für die wünscht sich Penninger deutlich mehr Budget.

  • Lage in Venezuela "desaströs"

    In Wien findet heute ein großer internationaler Kongress für humanitäre Hilfe statt. Mit dabei ist auch der Präsident der Caritas Lateinamerika, Jose Luis Azuaje. Er ist Venezuelas Erzbischof und lebt in Maracaibo, Venezuelas zweitgrößter Stadt. Im Interview schildert er die derzeitige Situation in Venezuela als "desaströs".

  • Trauerfeier für Opfer von Christchurch

    Mit einer bewegenden Trauerfeier in Christchurch hat Neuseeland der Opfer der Terroranschläge gedacht. Vor genau zwei Wochen hatte der rechtsextremistische Attentäter zwei Moscheen angegriffen, 50 Menschen ermordet und viele weitere verletzt.

  • Terence Hill ist 80

    Insgesamt 18 Mal standen Bud Spencer und Terence Hill gemeinsam vor der Kamera und sind damit eines der bekanntesten Leinwand-Duos der Filmgeschichte - etwa mit Filmen wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei außer Rand und Band“ und „Das Krokodil und sein Nilpferd“. Während der 2016 verstorbene Spencer das Kinopublikum oft mit puren Kraftdemonstrationen, also dem sogenannten „Dampfhammer“ zum Lachen brachte, konnte Hill vor allem durch Kreativität und Listigkeit beim Faustkampf punkten. Heute wird Terence Hill 80 Jahre alt.

  • Jubiläum für Kremser Osterfestival "Imago Dei"

    An den Wochenenden vor Ostern lädt das Musikfestival „Imago Dei“ jedes Jahr in den mittelalterlichen Klangraum Krems, die säkularisierte Kremser Minoritenkirche. Heuer feiert „Imago Dei“ sein 20-Jahr-Jubiläum und widmet sich dem Thema „Opfer“ in seinen religiösen, künstlerischen, aber auch politischen Dimensionen. Das Spektrum der Konzerte reicht von Monteverdis Marienvesper bis hin zum Auftritt singender Berber-Frauen aus Marokko.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe