Kulturjournal

"Daguerre`s Soup", Kunst aus Nepal, Sophokles-Tragödie mit Musik

1. Fotoausstellung als Spiel mit der Wirklichkeit
2. "Nepal Art Now" im Weltmuseum
3. "Antigone"am Klagenfurter Stadttheater

Beiträge

  • "Antigone" am Klagenfurter Stadttheater

    Sophokles' Tragödie "Antigone", uraufgeführt um 442 vor Christus, ist heute das am häufigsten gespielte Stück der Antike. Die darin verhandelten Themen bleiben zeitlos gültig, geht es doch um Selbstbestimmung und die Freiheit des Menschen. Antigone, eine der faszinierendsten Frauenfiguren der Theaterliteratur, steht für den Konflikt des Individuums mit dem Staat. Lore Stefanek inszeniert die Tragödie mit Bühnenmusik des Kärntner Gitarristen Primus Sitter. - Gestaltung: Horst Ebner

  • "Nepal Art Now" im Weltmuseum

    Das Weltmuseum präsentiert die Entwicklung der Kunst Nepals von den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt auf der zeitgenössischen Kunst: Sozialkritische, feministische und weltpolitische Positionen sind ebenso zu sehen, aber auch Richtungen, die sich mit der reichen Kunst-Tradition und der Spiritualität auseinandersetzen. - Gestaltung: Gernot Zimmermann.

  • Raffinierte Fotoausstellung im Kunstforum Wien

    In der Ausstellung "Daguerre`s Soup": präsentiert der Künstler Christian Kosmas Mayer im Tresor des Kunstforums Wien die Sammlung "Fotografis" der Bank Austria. Als Künslterkurator hat er aus etwa 600 Arbeiten, die die UniCredit Bank Austria in nur 10 Jahren zusammengetragen hat, etwa 50 ausgewählt, um sie auf sehr eigenwillige Weise zu präsentieren. Die "Fotografis" ist eine sehr hochkarätige Fotosammlung, die in einem repräsentativen Querschnitt die zentralen Positionen künstlerischer Fotografie - von den Anfängen des Mediums in den 1840- er Jahren bis in die 1980 er Jahre - versammelt. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

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