Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • 29 Tote bei schwerem Busunglück auf Madeira

    Auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira ist gestern ein Reisebus verunglückt. 29 Urlauber aus Deutschland sind ums Leben gekommen. Ermittler untersuchen, wieso sich der Bus überschlagen hat. Ob ein technisches Gebrechen Ursache war, zu hohe Geschwindigkeit oder eine plötzliche Schwäche des Fahrers, ist völlig unklar.

  • Athen: Parlament für Reparationsforderungen an Deutschland

    Das griechische Parlament hat am Abend beschlossen, offiziell von Deutschland Reparationszahlungen für die Kriegsschäden und -verbrechen im Zweiten Weltkrieg einzufordern. Laut einer griechischen Expertenkommission geht es um bis zu 290 Milliarden Euro.

  • Filzmaier: "Mitterlehner hat Tabubruch begangen"

    Der frühere ÖVP-Obmann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hat gestern sein Buch "Haltung" präsentiert und dabei viel
    Aufmerksamkeit bekommen. Mitterlehner hat mit den Umständen seiner Ablöse durch Sebastian Kurz und der aktuellen Regierungspolitik abgerechnet. Politologe Peter Filzmaier sagt, Mitterlehner habe einen Tabubruch begangen: "Er hat sich konkret zur Innenpolitik geäußert." Das sei früher nicht üblich gewesen, so Filzmaier im Ö1-Morgenjournal.

  • Rascheres Kaufrecht von gemeinnützigen Wohnungen

    Die Bundesregierung schickt die Novelle zum Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz in die öffentliche Begutachtung. Eines der bisher bekannten Details: Personen, die ihre Wohnung von einem gemeinnützigen Bauträger gemietet haben, werden diese früher als bisher kaufen können.

  • Inoffizieller Guaido-Botschafter bezieht Büro in Wien

    In Venezuela ist die politische Situation nach wie vor hochbrisant und die der Menschen verzweifelt. Es fehlt an allem, Stromausfälle und Wasserknappheit stehen an der Tagesordnung. Außerhalb des Landes sucht der selbsternannte Gegen-Präsident Juan Guaido weiter nach Verbündeten. Die EU oder die USA hat er bereits an seiner Seite. Jetzt gibt es auch eigene Guaido-Botschafter, so auch in Wien.

  • "An den Mauern des Paradieses" von Martin Schneitewind

    Es ist ein gemeinsames Projekt zweier großer österreichischer Erzähler: Michael Köhlmeier und Raoul Schrott präsentieren einen bis dato gänzlich unbekannten Autor: Martin Schneitewind, 1945 in Straßburg geboren, war in den 1970er Jahren für kurze Zeit ein Wohngemeinschaftskollege von Michael Köhlmeier. Schneitewind hat Theologie studiert, in der Stadtverwaltung in Straßburg gearbeitet und nach seinem Tod 2009 einen einzigen Roman hinterlassen, verfasst auf Französisch: "An den Mauern des Paradieses" - so der Titel - wurde von Raoul Schrott übersetzt. Michael Köhlmeier hat ein Nachwort geschrieben.

  • Venedig: Arp-Ausstellung im Guggenheim-Museum

    Venedig gedenkt heuer der immens reichen Kunst-Mäzenin Peggy Guggenheim. Ihr verdankt die Welt viele einzigartige Werke in den großen Museeen. Vor 40 Jahren ist Peggy Guggenheim gestorben. In Venedig besaß sie einen Palazzo am Canale Grande. Heute ist der Palazzo ein Museum und im Gedenken an Guggenehim thematisiert man dort in einer Ausstellung die persönlichen und künstlerischen Beziehungen zwischen Peggy Guggenheim und dem deutsch-französischen Künstler Hans Arp, einem Pionier der Abstraktion und Mit-Begründer der Dada-Bewegung.

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