Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Wahlkampffinale in der Ukraine

    In der Ukraine findet morgen die Stichwahl um das Präsidentenamt statt. Abschließendes Großereignis im Wahlkampf war gestern Abend die einzige direkte Konfrontation der zwei Kandidaten. Amtsinhaber Petro Poroschenko und der politische Kabarettist Wolodymyr Selenski, der in allen Umfragen klar in Führung liegt, sind im Olympiastadion der Hauptstadt Kiew aufeinandergetroffen.

  • Papst beklagt Geleichgültigkeit

    Der Kreuzweg am Kolosseum am Karfreitag Abend ist fixer Bestandteil der Osterfeierlichkeiten in Rom. Auch gestern Abend hat Papst Franziskus - gemeinsam mit tausenden Gläubigen - diesen ersten Höhepunkt der Osterlithurgie begangen. Das Thema in diesem Jahr: Migration, Flucht und Menschenhandel.

  • Kardinal Koch zu Missbrauch: "Priorität auf die Opfer"

    Im Vatikan ist Kardinal Kurt Koch seit 2010 als ranghöchster deutschsprachiger Theologe tätig. Der ehemalige Bischof von Basel leitet den sogenannten Einheitsrat für die Beziehungen zwischen den christlichen Kirchen. ORF-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder hat mit dem Kardinal gesprochen: Über Ostern, seine Begegnungen mit Papst Franziskus, aber auch über heikle Themen, wie den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche.


    Kardinal Kurt Koch ist heute „Im Journal zu Gast“ im Mittagsjournal um 12.00 Uhr.

  • Gemeindebund unterstützt Kickl bei 1,50-Euro-Jobs

    Zahlreich sind die kritischen Anmerkungen zum Vorhaben von Innenminister Herbert Kickl die sogenannte Belohnung für Asylwerber, die freiwillig gemeinnützig arbeiten, mit 1,50 Euro pro Stunde zu begrenzen. Da geht es um Beschäftigungen wie Unkrautjäten oder Straßenkehren, zumeist im Auftrag von Gemeinden. Was sagt denn der Gemeindebund, also die offizielle Vertretung der 2100 Gemeinden in Österreich? Der stimmt ganz und gar nicht in den Chor jener ein, die sagen, 1,50 Euro seien zu wenig und für die Asylwerber nicht motivierend.

  • Glyphosat-Zulassung wird transparenter

    In ihrer letzten Sitzungswoche vor der EU-Wahl Ende Mai, haben die EU-Parlamentarier diese Woche für eine Verordnung gestimmt, die bei Umweltorganisationen für Jubelstimmung sorgt. Die europäische Lebensmittelbehörde EFSA wird demnach verpflichtet, Studien zu veröffentlichen, die vor der Zulassung von Pestiziden wie Glyphosat erstellt werden.

  • Nordmazedonien wählt Präsidenten

    Morgen, Sonntag, wählen die Bürgerinnen und Bürger Nordmazedoniens einen neuen Präsidenten. Es ist die erste Präsidentenwahl in der kleinen Balkanrepublik seit der offiziellen Umbenennung des Landes. Im Vorjahr haben ja Nordmazedonien und sein südlicher Nachbar Griechenland ihren jahrzehntelangen Namensstreit beigelegt. Trotzdem war der Landesname im Wahlkampf ein großes Thema - ebenso wie das Streben Nordmazedoniens in die EU und die NATO.

  • Brüssel wehrt sich gegen 5G-Netz

    Der neue Mobilfunkstandard 5G gilt als Nonplusultra für die wirtschaftliche Entwicklung und als Basis für das Funktionieren der Welt von morgen. Das nahezu verzögerungsfreie Breitbandnetz soll die Kommunikation zwischen Maschinen gewährleisten und auch das fahrerlose Autos und Fern-Operationen möglich machen. Doch nicht überall herrscht Begeisterung, wenn es um die neue Übertragungstechnik geht. In Genf ist der 5G-Ausbau vorerst auf Eis gelegt und in der Region Brüssel wächst weiter der Widerstand gegen befürchtete Gesundheitsrisken durch Strahlung.

  • Neue Greatest Hits Sammlung der Rolling Stones

    Mit Baseballkappe im Park zeigte sich vor einer Woche Rolling Stone Mick Jagger - zur Beruhigung der Fans, nachdem er kurz davor überraschend am Herzen operiert worden war. Die anstehende US-Tournee musste zwar verschoben werden. Aber die eigentlich zur Unterstützung dieser Tournee gedachte Greatest Hits Sammlung der Band namens "Honk!" erscheint jetzt trotzdem. Auf drei CDs werden die Stones-Jahre 1971 bis 2016 noch einmal gewürdigt. Highlight sind rare Live-Aufnahmen mit Gästen von Ed Sheeran bis Dave Grohl von den Foo Fighters. „Honk!“ zeigt auch eine aktuelle Entwicklung auf dem Musikmarkt. Wie so oft bei den Stones geht es wieder um eine Generationenfrage: Wie wird Musik konsumiert?

  • Birgit-Jürgenssen-Preis für Nachwuchskünstlerin

    Seit 2004 wird der Birgit-Jürgenssen-Preis vergeben, mit dem alljährlich eine Studentin oder ein Student der Akademie der bildenden Künste Wien für eine Foto-, Video- oder Medienarbeit ausgezeichnet wird. Namensgeberin ist die 2003 verstorbene Birgit Jürgenssen, die an der Akademie unterrichtet hat. Heuer geht der Preis an die vielversprechende Nachwuchskünstlerin Isabella Brunäcker.

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