Jazz lebt! Aber wie leben die Musikerinnen und Musiker?

30. April 2019, 13:00

Gut ausgebildet, kreativ, vielseitig einsetzbar und trotzdem kaum eine realistische Perspektive, ausschließlich vom Musizieren leben zu können. Das ist die Lebensrealität von Jazzmusikerinnen und Musikern. In einer in Deutschland im Jahr 2016 durchgeführten Studie über die Arbeitsbedingungen von professionellen Jazzmusikerinnen und Jazzmusikern wird anlässlich des geringen Durchschnittseinkommens in dieser Branche von einer prekären finanziellen Lage der Beteiligten gesprochen. Die Musiker und Musikerinnen werden als "pragmatische" Idealisten bezeichnet.

Zwei heimische Vertreter dieses Genres sprechen mitr Alois Schörghuber darüber, wie sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig durch Auftritte und Eigenkompositionen einen wesentlichen Beitrag zur lebendigen Jazz-Szene des Landes liefern. Die Schlagzeugerin und Komponistin Judith Schwarz und der Pianist und Komponist Clemens Wenger sind in zahlreichen Ensembles tätig und beherrschen verschiedene Stilrichtungen. Was treibt sie an? Warum ist es gerade der Jazz, den sie als ihr Musik-Genre gewählt haben? Wie sehen sie die Szene in Österreich im internationalen Vergleich? Anlässlich des Ö1 Jazztages, zugleich "International Jazz Day" der UNESCO erzählen zwei Protagonisten über ihre persönliche Arbeits- und Lebenswelt.

Wenn Sie sich an der Sendung beteiligen möchten: Rufen Sie in der Sendung an unter 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich - oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at.

Sendereihe

• Punkt eins

Übersicht

• Der Ö1 Jazztag