Schüler demonstrieren gegen den Klimawandel

AFP/TOBIAS SCHWARZ

Journal-Panorama

Fridays for Future

Eine Jugendbewegung dreht auf
Gestaltung: Astrid Plank

Seit ein paar Monaten sind weltweit die jungen Menschen der "Fridays for Future"-Bewegung aktiv. Sie schwänzen, wenn es sein muss, auch die Schule, um ihr Anliegen, nämlich wirkungsvolle Maßnahmen gegen den Klimawandel durchzusetzen. Erste Erfolge sind zu verzeichnen: Etwa wenn Kommunen und Regionen den "Klimanotstand" ausrufen; doch es geht um mehr als nur symbolische Akte. Die Methoden der jungen Leute sind originell und auffallend, ihr Vorbild ist die junge Schwedin Greta Thunberg.
Am 24. Mai findet der nächste weltweite Aktionstag statt. Auch in Österreich sollen wieder zehntausende Jugendliche und ihre erwachsenen Unterstützer/innen auf die Straße gehen. Wie lange können die Aktivist/innen ihr Engagement durchhalten? Gibt es historische Vorbilder, etwa in der Friedens- oder Umweltbewegung? Und was sind die Argumente gegen diejenigen, die den Jungen vorwerfen, sie würden nur groß reden und doch selbst einen umweltschädlichen Lebensstil pflegen?

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