Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

31. Mai 2019, 07:00

Beiträge

  • Österreich bekommt erste Bundeskanzlerin

    Brigitte Bierlein, die bisherige Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes, wird also als erste Frau ins Bundeskanzleramt einziehen. Bierlein ist gestern von Bundespräsident Alexander Van der Bellen beauftragt worden, eine Übergangsregierung zu bilden und bis zur Neuwahl im September die Regierungsgeschäfte zu verwalten.

  • Brigitte Bierlein im Porträt

    Brigitte Bierlein ist seit Langem fixer Bestandteil des staatstragenden politischen Beamtentums, also jener Personen, die Österreich eigentlich am Laufen halten - Bierlein bisher im Justizbereich, zuletzt als Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs. Jetzt soll sie das Land mit sicherer Hand verwalten. Die designierte Kanzlerin im Porträt.

  • Zwei neue Minister bereits fix

    Auch zwei Minister sind bereits fix, hat die designierte Bundeskanzlerin gestern angekündigt: Der langjährige Präsident des Verwaltungsgerichtshofs, Clemens Jabloner, wird Justizminister und Vizekanzler. Spitzen-Diplomat Alexander Schallenberg soll neuer Außen- und Europaminister werden. Beide sind keine Unbekannten.


    Dazu ein Gespräch mit Ö1-Innenpolitikredakteur Klaus Webhofer

  • Fünf-Sterne-Bewegung hält an Di Maio fest

    Italiens Regierungspartei, die 5-Sterne-Bewegung musste bei der EU-Parlamentswahl schwere Stimmeinbußen hinnehmen. Gestern hat sich Parteichef Luigi di Maio deshalb einer Vertrauensabstimmung gestellt: auf einer Online-Plattform haben 56.0000 Mitglieder der Cinque Stelle über ihn als Parteichef abgestimmt.

  • Schiffsunglück in Budapest: Kapitän verhaftet

    In Ungarn wird nach wie vor nach den Vermissten nach dem Schiffsunglück auf der Donau gesucht - 21 Vermisste und schon sieben Tote ist derzeit die Bilanz. Bei der Unglücksursache dürfte die Polizei schon weiter gekommen sein: Der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes ist verhaftet worden. Dem ukrainischen Kapitän wird offensichtlich die Schuld angelastet.

  • US-Strafzölle jetzt auch für Mexiko

    US-Präsident Donald Trump wirft Mexiko wieder einmal vor, zu wenig gegen die illegale Migration in die USA zu unternehmen. Wir erinnern uns: Trump würde ja am liebsten so schnell wie möglich mit dem Bau einer Mauer beginnen. Mit Strafzöllen will er jetzt wirtschaftlich Druck machen.

  • Papst besucht Rumänien

    Papst Franziskus bricht heute zu seiner 30. Auslandsreise auf. Es geht nach Rumänien - 20 Jahre nach dem Besuch von Johannes Paul II. In einer Videobotschaft im Vorfeld sagte Franziskus, er komme als Bruder und Pilger und rief zum Zusammenhalt auf. Insgesamt bleibt der Papst drei Tage. Erste Etappe ist Bukarest, wo er von Staatspräsident Klaus Iohannis empfangen wird.

  • Österreichische Investitionen in Vietnam

    Ums Leben und Arbeiten in Vietnam geht es heute im Ö1 Wirtschaftsmagazin „Saldo“: Die sozialistische Republik in Südostasien zählt mittlerweile zu den boomenden Märkten. Grund genug für die heimischen Unternehmen, sich im Land stärker zu engagieren. Der Wirtschaftsdelegierte Dietmar Schwank nennt dafür drei Gründe.


    Mehr dazu heute im Wirtschaftsmagazin Saldo um 9.42 Uhr.

  • Wiener Festwochen: Isabelle Huppert als Maria Stuart

    “Isabelle mon amour“ - ist der Titel einer Isabelle-Huppert-Retrospektive im Wiener Stadtkino Künstlerhaus. Besucher der Wiener Festwochen hatten gestern Abend Gelegenheit, die französische Ausnahmeschauspielerin auf der Bühne zu erleben. „Mary said what she said“ ist ein Monolog der schottischen Königin Maria Stuart kurz vor ihrer Hinrichtung. Geschrieben hat das Stück Darryl Pinckney, in Szene gesetzt wurde es vom amerikanischen Theatervisionär Robert Wilson. Erst vor wenigen Tagen gab es die Uraufführung in Paris – gestern war das Stück mit Huppert dann im Wiener Museumsquartier zu erleben.

  • "Kleine Germanen": Wie Kinder zu Nazis werden

    Dass rechtsextreme Tendenzen in der jüngsten Vergangenheit wieder ein bedrohliches Ausmaß angenommen haben, beschäftigt derzeit Politik und Gesellschaft. Ein Film blickt jetzt hinter die Fassaden einer bestehenden rechtsextremen Parallelgesellschaft. „Kleine Germanen“, so der Titel dieser deutsch-österreichischen Koproduktion, erzählt den authentischen Fall einer Aussteigerin aus dem rechtsextremen Milieu.

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