Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU-Sondergipfel berät weiter

    Der EU-Gipfel zur Besetzung von Spitzenposten in der EU ringt auch in den Morgenstunden noch um eine Lösung. EU-Ratspräsident Donald Tusk beendete seine bilateralen Gespräche mit den 28 EU-Staats- und Regierungschefs, darunter auch Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein. Als letzte in dem Reigen der Einzelgespräche war die scheidende britische Premierministerin Theresa May dran. Tusk hat nach den Einzelgesprächen aber weitere Gespräche mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron aufgenommen.

  • Änderungen bei Parteifinanzen

    Zu den Parteifinanzen tagt heute im Parlament ein eigens eingerichteter Unterausschuss und gleich danach der zuständige Verfassungsausschuss. Die Parteifinanzen sollen transparenter werden - eine Folge des Ibiza-Skandals. Im Video mit Heinz-Christian Strache ging es unter anderem um Möglichkeiten, Parteispenden am Rechnungshof vorbei zu schleusen. Übers Wochenende haben sich nun Sozialdemokraten, Freiheitliche und Liste Jetzt auf diverse Änderungen geeinigt. Die Mehrheit dazu haben sie. Dazu im Studio ist der Anti-Korruptions-Experte Georg Krakow von Transparency International.

  • Klimaschutz: Österreichs Versäumnis bei EU-Frist

    Spätestens gestern hätte die Bundesregierung eine Liste jener Subventionen vorlegen müssen, die zur Klimakrise beitragen und dem Erreichen der Reduktionsziele entgegenstehen. Das geht aus der Klimastrategie der Bundesregierung hervor, ist aber nicht eingehalten worden, wie die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert. Umso mehr, als es seit 2016 eine umfassende Studie des Wifo über solche klimaschädlichen Subventionen gibt.

  • Fassadenbegrünungen gegen die Hitze

    Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten, die immer heißer werden. Laut Studien wird Wien bald so heiß sein wie Marseille in Südfrankreich - auch durch immer mehr versiegelte Flächen. Ein Weg, gegenzusteuern, sind Fassadenbegrünungen - Pflanzen reduzieren die Hitze und produzieren Sauerstoff - das Geschäft damit geht derzeit jedenfalls gut.

  • Streit um italienische Goldreserven

    Wem gehört das Gold in der italienischen Nationalbank? Und wofür darf/kann es eingesetzt werden? Diese Fragen stehen angesichts der hohen Verschuldung Italiens immer wieder im Raum und beschäftigen die Politik. Vor allem die Regierungspartei Lega hat ihre eigenen Vorstellungen. Und scheint - zumindest grundsätzlich - von der Europäischen Zentralbank Recht zu bekommen.

  • Britische Künstler starten Charmeoffensive

    Auch wenn die Briten im Moment mehr mit der Suche nach einem neuen Premierminister beschäftigt sind, so hängt doch der Brexit weiterhin wie ein Damoklesschwert über dem Land. Das treibt auch die Kulturszene um. Britische Kulturschaffende, die um ihre Verbindung zum Kontinent bangen sowie österreichische Künstler, die in Großbritannien leben. Der britische Bestseller Autor Ken Follett startet nun mit drei anderen großen Autoren eine Charmeoffensive in Europa.

  • Prado: Paneuropäische Kunst im Fokus

    In einer Ausstellung mit mehr als 70 Gemälden von Meistern des 17. Jahrhunderts will das Madrider Prado-Museum die These von einer paneuropäischen Kunst über Grenzen hinweg belegen. An Beispielen von Velázquez, Rembrandt, El Greco und Vermeer kann der Besucher erstaunliche Gemeinsamkeiten bei Künstlern aus Spanien und Holland entdecken, die bisher zu wenig beachtet wurden. Die Ausstellung zur "europäischen" Malerei des 17. Jhdt. unter dem Titel "Verwandte Blicke" ist bis Ende September im Prado zu sehen.

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