Rudi! Der rasende Radiohund

Wenn Eisen glüht

Rudi besucht den Schmied

Rudi hechelt und hechelt und hechelt - und ihm wird nicht kühler. Das einzige was ein bisschen hilft: ein Ventilator, direkt vor der Schnauze, dass die Ohren nur so im Wind flattern. Der Radiohund leidet nur in den Sommermonaten unter der Hitze im Büro im Funkhaus - es gibt Menschen, denen das ganze Jahr über heiß ist. Sie haben einen "heißen" Beruf - wie Johann Schmidberger. Er ist Schmied.


Rudi: "Johann steht jeden Tag an der Feuerstelle, die er Esse nennt. In die Glut hält er mit einer Zange ein Stück Eisen, bis es so weich ist, dass er es mit einem Hammer verformen kann."

Johann Schmidberger: "Beim Eisen erkennt man nur an der Farbe, welche Temperatur es hat. Da spricht man von den Glühfarben. Die beginnen bei circa 900 Grad, das ist die unterste Temperatur, da hört man schon wieder mit dem Schmieden auf und erhitzt das Eisen wieder. Bei 900 Grad ist das Eisen Kirschrot. Die oberste Temperatur, das ist schon fast die Weißglut, da schmilzt es schon fast. Da hat es dann etwa 1.300 Grad. Die Farben gehen von der Weißglut ins Orange bis ins Rötliche und eben ins Kirschrote."


Gestaltung: Johanna Steiner

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