Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Deutsche Kanzlerin Merkel wird 65

    Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel feiert heute ihren 65. Geburtstag. Großes Aufheben darum macht die CDU-Politikerin allerdings nicht. Vielmehr leitet sie wie üblich die Sitzung des Bundeskabinetts. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer ist dabei zur neuen Bundesverteidigungsministerin ernannt worden. Die bisherige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt wurde, erhielt ihre Entlassungsurkunde.

  • Finnlands Programm für die Ratspräsidentschaft

    Nach der aufreibenden Wahl von Ursula von der Leyen zur neuen EU-Kommissionpräsidentin geht es heute im EU-Parlament in Straßburg etwas ruhiger zu. Zu Gast ist Antti Rinne, der finnische Regierungschef. Finnland hat mit 1. Juli turnusmäßig den EU-Vorsitz für ein halbes Jahr übernommen. Finnland muss die Treffen rund um die zähen Verhandlungen für das neue EU-Budget organisieren und wie der Sozialdemokrat Rinne sagt, wolle das Land auch Kanten zeigen – etwa was den Klimaschutz angeht.

  • Parteifinanzen: Transparenzsenat sucht Experten

    Bei der Nationalratswahl im September ist erstmals ein Kosten-Monitoring der Parteiausgaben vorgesehen. Das ist Anfang Juli im Nationalrat beschlossen worden. Dafür werden jetzt Sachverständige gesucht. Ihre Gutachten sollen dann bis spätestes März 2020 Auskunft geben, ob die Wahlkampfkostenangaben der Parteien plausibel sind und ob sie die Kosten-Obergrenze einhalten.

  • Schwierige Umsetzung der Teil-Tauglichkeit

    Das Bundesheer kämpft seit Jahren mit Rekrutenmangel. Grund sind die schwachen Geburtenjahrgänge und immer mehr Untaugliche. Die ÖVP will das Kriterium der Teiltauglichkeit einführen. Die Diskussion darüber hat auch die im Mai zerbrochene Regierung schon geführt. Sehr weit ist sie damit aber nicht gekommen.

  • Europarat: Österreich säumig bei Anti-Korruption

    Vor einem halben Jahr wurde in Straßburg der durchaus kritische Bericht der Antikorruptionsgruppe des Europarates zu Österreich verabschiedet - veröffentlicht wurde er vom Justizministerium erst heute. In diesem sogenannten Umsetzungsbericht geht es um eine Reihe von Reformen zur Korruptionsbekämpfung, die der Europarat bereits vor zweieinhalb Jahren eingemahnt hat. Und zwar für Abgeordnete, aber auch für Justizpersonal, von Richter über Staatsanwälte bis hin zur Justizwache. Umgesetzt wurde in beiden Bereichen bisher wenig, stellt der Greco-Umsetzungsbericht fest. Vor allem bei den Abgeordneten seien die bisherigen Ergebnisse klar unbefriedigend.

  • ÖGB zu Hitze am Arbeitsplatz

    Der ÖGB hat sich heute mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt. In einem Sommerdialog, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter von Attac, Global 2000 und Fridays for Future teilgenommen haben, wurde darüber diskutiert, wie sich die Klimaerhitzung auf die Arbeitswelt auswirken wird und wie man dem entgegenwirken kann. Die zentralen Forderungen des Gewerkschaftsbundes: bei Hitze sollte es keinen 12-Stunden-Tag geben und es sollte keine Schuldenbremse in der Verfassung verankert werden.

  • Salvini will Lager von Roma und Sinti zählen

    Schon vor einem Jahr hat Italiens Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini mit dem Vorschlag für Empörung gesorgt, Roma und Sinti in Italien Zählen zu lassen. Gestern hat er die Präfekten des Landes aufgefordert Lager der Roma und Sint zu erfassen. Vereine, die sich für Roma und Sinti einsetzen, sind besorgt.

  • Israel: Netanjahu längstdienender Regierungschef

    Diese Woche gibt es für den israelischen Regierungschef einen Grund zu feiern. Kommenden Samstag stellt Benjamin Netanjahu einen Rekord ein, der im vergleichsweise jungen Israel noch nie zuvor gebrochen worden ist. Netanjahu wird längstdienender Regierungschef sein, länger als David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident Israels. Es ist ein Triumph den Netanjahu gerade jetzt gut brauchen kann. Nach den letzten Wahlen hat er keine Koalition bilden können, er steht derzeit nur einer Übergangs-Regierung vor und der Wahlkampf für die Neuwahlen im September beginnt gerade erst so richtig anzulaufen.

  • Eurofighter: Wucherpreise bei Ersatzteilen

    Teure Ersatzteile ärgern nicht nur Otto-Normal-Verbraucher, sondern derzeit auch das österreichische Bundesheer. Verschlussakten des Heeres, die der Rechercheplattform Dossier vorliegen, legen nahe, dass der Airbus-Konzern für Eurofighter-Ersatzteile Wucherpreise verlangt hat. Über die Jahre wurden die Preise für einfache Bauteile immer weiter nach oben geschraubt.

  • Amazon muss Händlern mehr Rechte geben

    Dieser Mittwoch ist ein guter Tag für all jene, die Amazon als Verkaufsplattform nutzen. Das US-Online-Warenhaus ändert seine Geschäftsbedingungen zugunsten der Händler und zwar weltweit. Grund für das Einlenken der global marktbeherrschenden Internetplattform waren Ermittlungen des deutschen Bundeskartellamtes und der heimischen Bundeswettbewerbsbehörde.

  • Kryptowährung Libra: Start in zwei Jahren?

    In Frankreich befassen sich ab heute die Finanzminister und Notenbank-Chefs der sieben größten Industriestaaten mit dem neuesten Vorhaben von Facebook: Der Technologie-Konzern will 2020 eine digitale Währung einführen. Dass Libra schon im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird, bezweifelt ein heimischer Experte aber.

    Gestaltung: Maria Kern

  • Eröffnung der Bregenzer Festspiele

    Die Bregenzer Festspiele sind heute in die neue Saison gestartet. Die Messlatte liegt hoch - in den vergangenen beiden Jahren war das „Spiel auf dem See“ mit der Oper „Carmen“ ausverkauft. Heuer, bei der 74. Auflage wird auf der Seebühne Giuseppe Verdi Kult-Oper „Rigoletto“ gezeigt. Bei der heurigen Eröffnungs-Feier sind Auszüge aus allen Produktionen, also auch von der Hausoper „Don Quichotte“ präsentiert worden. Rund 2.000 Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft waren bei der feierlichen Zeremonie dabei.

  • Andrea Camilleri ist tot

    Mit seinem Commissario Salvo Montalbano hat Andrea Camilleri einen der erfolgreichsten Krimi-Kommissare der Literaturwelt geschaffen, außerdem galt er als politisches Gewissen Italiens. Am Montag hatte Camilleri einen Herzstillstand erlitten, heute ist er 93-jährig in einem römischen Krankenhaus verstorben.

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