Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Japan: Brandanschlag auf Filmstudio

    In der japanischen Stadt Kyoto hat ein Brandanschlag auf ein Filmstudio stattgefunden. Derzeit gehen die Behörden von 24 Toten und um die 40 Verletzten aus. Es wird aber befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch steigt. Ein 41-jähriger Mann soll eine brennbare Flüssigkeit in dem Gebäude verteilt und diese dann angezündet haben, berichten Augenzeugen.

  • Lösungssuche für Procedere nach Seenotrettung

    Eine langfristige Lösung für den Umgang mit der Seenotrettung von Migranten im Mittelmeer ist nicht in Sicht. Darum berät die EU erneut über das kontroverse Thema. Bei einem EU-Innenministertreffen heute in Helsinki soll nichts unversucht gelassen werden. Vorgespräche gestern Abend haben noch keinen Durchbruch gebracht.

  • Anhörung von Kapitänin Rackete

    Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete muss seit heute Vormittag vor der Staatsanwaltschaft im sizilianischen Agrigent aussagen. Diese ermittelt gegen die 31-Jährige, die Ende Juni mit Dutzenden Migranten an Bord ohne Erlaubnis der Regierung in Rom in den Hafen von Lampedusa eingefahren ist.

  • Neuer Versuch einer Waffenruhe in der Ostukraine

    Immer wenn Wahlen sind, kommt vorher bestimmt etwas in Bewegung. Das könnte nun auch für die Ukraine gelten, wo am kommenden Sonntag Parlamentswahlen stattfinden. Zeitgleich mit dem Beginn des Wahltages, also pünktlich ab Mitternacht, soll eine Waffenruhe für die kriegsgeplagte Ostukraine in Kraft treten. Darauf haben sich die Konfliktparteien gestern spätabends in Minsk geeinigt.

  • Wahlkampf in der Ukraine

    Am Sonntag finden in der Ukraine vorgezogene Parlamentswahlen statt, ausgerufen vom neuen Präsidenten Wolodimir Selenski. Er hofft, nun auch im Parlament die Mehrheit zu gewinnen. Die Chancen für ihn, den ehemaligen Serienstar, und seine neue Partei "Diener des Volkes" stehen gut. Aber auch ein anderer bekannter ukrainischer Entertainer könnte am Sonntag in die Werchowna Rada, das ukrainische Parlament, einziehen: der Rockstar und Aktivist Swatoslaw Wakartschùk.

  • SPÖ-Drittelbeschwerde gegen neue Sozialhilfe

    Die Sozialhilfe, also das Nachfolgemodell der Mindestsicherung, widerspricht in mehreren Punkten der Verfassung, sagt die SPÖ und macht vom Instrument der Drittelbeschwerde Gebrauch. Sie ist möglich, wenn ein Drittel der Abgeordneten zum National- oder Bundesrat ein Gesetz für verfassungswidrig halten und es prüfen lassen. In diesem Fall sind es die SPÖ-Vertreterinnen und Vertreter im Bundesrat. Bei der ÖVP sagt man als Reaktion, die SPÖ wolle die Zuwanderung ins Sozialsystem fördern.

  • Keine Ermittlungen gegen Korruptions-Staatsanwälte

    Der justizinterne Streit zwischen Ex-Generalsekretär Christian Pilnacek, der Oberstaatsanwaltschaft Wien und Staatsanwälten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wird nun für keine Seite strafrechtliche Folgen haben. Beide Parteien haben einander ja zuvor gegenseitig angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Linz sah keinen Anfangsverdacht auf strafbare Handlungen bei den Korruptionsermittlern. Daher wurde auch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das bestätigte vor kurzem eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz.

  • Warnung vor betrügerischen Onlineshops

    Sechs von zehn Österreichern kaufen mittlerweile schon im Internet ein. Immer mehr shoppen dabei auch am Smartphone. Die Watch-List Internet, die Online-Betrug aufdeckt, warnt davor, dass betrügerische Fake-Shops am kleinen Smartphone-Bildschirm schlechter zu erkennen sind, als am Computer.

  • Ebola im Kongo: Gesundheitsnotstand

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat wegen der Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Im Kongo sind seit dem Ausbruch der Ebola-Epidemie letzten Sommer 1.700 Menschen an der Krankheit gestorben. Die Hilfsorganisationen begrüßen zwar die Entscheidung der WHO, verlangen aber mehr Impfstoff, da man sonst der Seuche nicht Herr werden kann.


    Dazu ein Gespräch mit Elhadj As Sy, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Genf.

  • Reisebüros trotzen Online-Buchungsplattformen

    Im Gegensatz zum Handel, der vor allem bei Bekleidung und Schuhen massiv mit der Konkurrenz im Internet zu kämpfen hat, trotzt die heimische Reisebüro-Branche den Online-Buchungsplattformen. Binnen zehn Jahren ist die Zahl der Reisebüros in Österreich sogar leicht gestiegen. In Deutschland etwa gibt es wesentlich weniger Reisebüros.

  • Lehrlingsausbildung noch zeitgemäß?

    Der Fall einer Wiener Lokalbesitzerin hat vor kurzem für Aufregung gesorgt: Die Chefin eines Restaurants im 6. Bezirk wollte einen jungen Slowaken als Lehrling aufnehmen und zum Kellner ausbilden. Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer sagten allerdings Nein, weil das Lokal nicht garantieren könne, dass der Lehrling alle erforderlichen Grundlagen für die Ausbildung zum Kellner vermittelt bekomme. Was fehlt? Die klassische Wiener Küche. Aber ist das noch zeitgemäß? Keine Ausbildung zum Kellner, weil der Betrieb anders kocht? Einerseits ist die Liste der Ausbildungskriterien lang, andererseits werden Fachkräfte in der Gastronomie gesucht.

  • Johannes Hahn offiziell nominiert

    Johannes Hahn ist offiziell zum österreichischen Kandidaten für die EU-Kommission nominiert worden. Am Vormittag hat sich der Ministerrat für Hahn entschieden und vor kurzem hat auch der Hauptausschuss des Nationalrats die Personalie bestätigt, und zwar einstimmig. Alle Parteien haben zugestimmt. Für Bundeskanzlerin Bierlein und für den designierten EU-Kommissar Johannes Hahn ein wichtiges Zeichen der Einigkeit.

  • Mondmission veränderte unser Weltbild

    Vor 50 Jahren fand die erste Mondlandung statt. Bei ihrem Flug zum Erdtrabanten brachten die Astronauten der NASA in den ersten Jahren nicht nur Mondgestein mit, sondern auch ein neues Weltbild: Das ökologische Bewusstsein entstand im Weltraum - und verantwortlich dafür war eine Aufnahme der Erde, die später als „Mona Lisa der Wissenschaftsfotografie“ bezeichnet wurde.

  • Bregenzer Festspiele: Oper "Don Quichotte"

    "Don Quichotte" - der "Ritter von der traurigen Gestalt" - zieht heuer gleich mehrfach durch die Bregenzer Festspiele: in einer Theaterproduktion, in der Konzert-Matinee und auch in der Haus-Oper. 1910 wurde Jules Massenets Oper "Don Quichotte", basierend auf dem Roman von Miguel de Cervantes uraufgeführt. Heute Abend ist in Bregenz Premiere.

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