Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • USA schießen iranische Drohne ab

    Im schwelenden Konflikt über das Atomprogramm bietet der Iran den USA jetzt Zugeständnisse an, berichtet die britische Zeitung „Guardian“. Man würde strengere Kontrollen des Atomprogramms zulassen, wenn die USA ihre Sanktionen lockern, sagt der iranische Außenminister. Gleichzeitig gehen die militärischen Scharmützel in der Straße von Hormus weiter. Amerikanische Marine-Soldaten melden, sie hätten eine iranische Drohne abgeschossen. Präsident Trump spricht von einer Provokation, der iranische Außenminister sagt, man wisse von nichts.

  • Keine EU-Einigung zum Umgang mit Bootsflüchtlingen

    Die Rettung von Bootsflüchtlingen aus dem Mittelmeer, dieses Thema hat gestern in Helsinki die EU-Innenminister beschäftigt. Eine Einigung auf konkrete Schritte hat es dabei wieder nicht gegeben. Frankreich und Deutschland haben einen Vorschlag für eine Übergangslösung gemacht, der ist aber nur von wenigen Ländern unterstützt worden. Der Plan hätte vorgesehen, dass Bootsflüchtlinge auf Rettungsschiffen den nächsten sicheren Hafen anlaufen dürfen, und dass diese dann auf jene EU-Länder verteilt werden, die sich vorher dazu bereit erklärt haben.


    Dazu ein Gespräch mit dem Migrationsexperten Gerald Knaus von der European Stability Initiative in Berlin.

  • Putin will direkte Gespräche mit Ukraine

    Zwei Tage vor den Parlamentswahlen in der Ukraine meldet sich der russische Präsident Wladimir Putin zu Wort. Er sei bereit, die Beziehungen zu Kiew wieder aufzunehmen. Beziehungen, die seit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland und dem Krieg in der Ostukraine auf Eis liegen.

  • Dämpfer für Boris Johnson vom Parlament

    Nächste Woche werden wir wissen, wer neuer britischer Regierungschef wird, als Favorit gilt nach wie Ex-Außenminister Boris Johnson. Was der bis jetzt über den Brexit, und einen Austritt auch ohne Abkommen gesagt hat, hat offenbar nicht wenige Abgeordnete im britischen Parlament verunsichert. Sie haben befürchtet, dass Johnson eine Sitzungspause im Herbst dazu nutzen könnte, um das Parlament zum Schweigen zu bringen. Und man hat Vorkehrungen getroffen.

  • "Scheingefechte" um Bundesheer

    27 Millionen Euro extra, damit das Bundesheer 100 Lkw für die Milizverbände kaufen kann. Einführung einer Teil-Tauglichkeit, weil das Heer zu immer weniger Rekruten kommt. Das sind die Schlagzeilen, die die Politik in diesem Sommer mit der Landesverteidigung zu machen versucht - und es seien armselige Schlagzeilen, sagt der Präsident der Offiziersgesellschaft, Erich Cibulka. Er spricht von Scheingefechten, die von den existenziellen Problemen des Heers ablenken sollen.

  • Comeback des Wolfes

    30 Wölfe gibt es derzeit wieder in Österreich, sagt die Umweltschutz-Organisation WWF. Aber das reicht schon, dass es immer wieder Aufregung um das Thema gibt. Zuletzt in Salzburg, wo Almbauern einen Wolf abschießen wollen, der Schafe reißt. Die Naturschützer vom WWF sind natürlich dagegen, und sie wollten jetzt auch wissen, wie die Österreicherinnen und Österreicher über den Wolf denken. Sie haben eine Umfrage in Auftrag gegeben, und die zeigt: Zwei Drittel sehen die Rückkehr des Wolfs positiv.

  • Arktisexpedition vor dem Start

    Am Sonntag bricht der österreichische Gebirgsforscher Günther Köck bricht wieder einmal zu einer Arktisexpedition auf. Das Forscher- und Forscherinnen-Team aus Kanada, den USA und Österreich reist in eine kleine Gemeinde im nördlichsten Teil Kanadas. Die Expedition hat sich vorgenommen, die arktischen Seen dort zu erforschen, und wie sich der Klimawandel dort zum Beispiel auf den Seesaibling auswirkt.

  • "König der Löwen" als Realverfilmung im Kino

    25 Jahre ist es her, dass Disneys „König der Löwen“ die Kinowelt verzaubert hat - und er ist bis heute der erfolgreichste klassische Zeichentrickfilm aller Zeiten. Jetzt ist der Disney-Klassiker neu aufgelegt worden. Ganz ohne Zeichentrick, Regisseur Jon Favreau hat ihn am Computer entstehen lassen. Schon vor drei Jahren hat er das mit dem Dschungelbuch gemacht.

  • Kanadische Impressionisten in München

    Selbst in Kanada sind Namen wie Helen McNicoll, Clarence Gagnon oder James Wilson Morrice nicht jedem Kunstinteressierten ein Begriff. Es sind Namen von Malern aus Toronto bzw. Montreal, die am Ende des 19. Jahrhunderts nach Paris gingen - und vom Impressionismus infiziert wurden. „In einem neuen Licht. Kanada und der Impressionismus“ heißt eine neue Ausstellung in der Kunsthalle München, die die wichtigsten Künstler dieser Epoche vorstellt und ihre Werke, mit denen sie ihren Beitrag lieferten zum Impressionismus und zur kulturellen Identität ihrer damals noch jungen Nation.

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