Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Syrien: 400.000 Menschen auf der Flucht

    Von der Weltöffentlichkeit fast vergessen tobt in Syrien der Bürgerkrieg weiter. Vor allem in der Region um Idlib im Nordwesten des Landes fordern ständige Luftangriffe hunderte Menschenleben. Mehr als 400.000 Menschen sind nach UNO-Schätzungen auf der Flucht. Die Vereinten Nationen kritisieren die "Gleichgültigkeit der Internationalen Gemeinschaft gegenüber den Kriegsverbrechen".

  • Johnson will britische Polizei massiv aufstocken

    Boris Johnson hat in seinen ersten Reden als als britischer Premierminister nicht nur den EU-Austritt der Briten am 31. Oktober versprochen, sondern auch angekündigt, die Polizei aufstocken zu wollen. Künftig soll es 20.000 Polizisten mehr auf den Straßen geben soll. Das hat er gestern bei seiner ersten Reise als Regierungschef in Birmingham bekräftigt.

  • "No-Deal-Brexit für EU besser als schlechter Deal"

    Die Drohung von Boris Johnson - entweder das Brexit-Abkommen neu auszuhandeln oder ungeregelt die EU zu verlassen - trifft in der EU auf ein klares Nein. Es bleiben nur noch drei Monate um aus der Sackgasse herauszukommen. Für die Politologin Larissa Brunner von der Denkfabrik "European Policy Center" in Brüssel, wird ein "No-Deal" immer wahrscheinlicher: "Johnson denkt die EU wird zuerst einknicken. Er missversteht das. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zu einem No-Deal kommt," so Brunner. "Für die EU ist ein No-Deal besser als schlechter Deal, für die Briten ist es umgekehrt," sagt Brunner.

  • Bundesheer hofft auf Hubschrauber

    Das derzeit größte Beschaffungsprojekt des Österreichischen Bundesheeres, der Kauf neuer leichter Mehrzweckhubschrauber, ist wie so vieles ein Opfer der Regierungskrise und der Neuwahl geworden. Nach der politischen Zusage der alten Regierung bis zu 400 Millionen Euro dafür ausgeben zu wollen, hängt jetzt mangels Budget alles in der Luft. Dennoch laufen im Heer die entsprechenden Planungen weiter. Das Projekt wird in der Hoffnung vorbereitet, dass die neue Regierung und der neue Verteidigungsminister zu dem Hubschrauberkauf stehen und ihn auch verwirklichen.

  • Betrug mit Ferienvillen

    Gefälschte Seiten im Internet, die vorgeben, Ferienhäuser und Villen in Spanien, Italien oder Kroatien zu vermieten, sorgen bei österreichischen Urlaubern zurzeit für großen Ärger. Beim Europäischen Verbraucherzentrum haben sich schon etliche Urlauber gemeldet, die auf diese Betrugsmasche herein gefallen sind.

  • Island wirbt für sein Leitungswasser

    Island erlebt schon seit Jahren einen Ansturm von Urlaubern. Der Tourimus-Boom spült Geld in die isländischen Kassen, doch er bringt auch Probleme mit sich - Berge von Plastikmüll, verursacht vor allem durch Wegwerf-Plastikflaschen. Deshalb sagen die Isländer dem Plastikmüll jetzt den Kampf an. Eine spezielle Werbekampagne bewirbt dabei das isländische Leitungswasser, um Touristen zu versichern, dass das Wasser aus Leitung ohne Bedenken getrunken werden kann.

  • Fall Orlandi: Knochenfunde werden analysiert

    Im Fall des verschwundenen Mädchens Emanuela Orlandi, der Italien nach wie vor bewegt, gehen die Ermittlungen heute in eine weitere Runde. Eine Reihe von sterblichen Überresten soll genau untersucht werden. Seit 36 Jahren fehlt jede Spur von der damals 15-jährigen vatikanischen Staatsbürgerin. Ihre Familie und deren Anwältin geben aber nicht auf.

  • Bayreuther Festspiele: 100 Jahre Wolfgang Wagner

    Am 30. August wäre Wolfgang Wagner 100 Jahre alt geworden. Die Bayreuther Festspiele haben den Enkel von Richard Wagner am Vorabend der diesjährigen Festspiel-Eröffnung mit einem großen Festakt geehrt - und mit der Ausstellung „Der Prinzipal. Wolfgang Wagner und die Werkstatt Bayreuth“ im Wagner-Museum. Sie erinnert an den Mann, der fast sein halbes Leben lang die Bayreuther Festspiele geleitet hat.

  • Robert Caro veröffentlicht Autobiografie "Working"

    Robert A. Caro ist ein US-Journalist und Schriftsteller, dessen politische Biographien unter anderem mit zwei Pulitzer-Preisen ausgezeichnet wurden. Bekannt wurde er unter anderem mit seiner mehrbändigen Biographie von Lyndon B. Johnson, US-Präsident von 1963 bis 1969. Nun hat der 1935 in New York geborene Publizist ein autobiografisches Buch veröffentlicht namens "Working". Caro verrät darin einiges über seine Arbeitsweise.

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