Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • US-Notenbank FED senkt Leitzins

    Die US-Notenbank ändert - wie erwartet - ihren Kurs und senkt erstmals seit 10 Jahren, also seit der Finanzkrise die Leitzinsen. Um einen viertel Prozentpunkt werden die Zinsen auf 2 bis 2,25 Prozent hinuntergesetzt, gibt
    Notenbank-Chef Jerome Powell bekannt. Präsident Trump hatte auf die Zinswende gedrängt, ein Viertelprozent ist ihm allerdings zu wenig. Powell hat aber klar gemacht, dass die FED unabhängig in ihren Entscheidungen ist und sich auf die globale Wirtschaftslage aber auch auf die Wirtschafts- und Preisentwicklung in den USA konzentriert. Ein Spagat sozusagen, wie Peter Brezinschek, Chefökonom der Raiffeisenbank International im Ö1-Morgenjournal um acht meint.

  • US-Sanktionen gegen Irans Außenminister

    Im Kräftemessen mit dem Iran verhängen die USA jetzt auch Sanktionen gegen den Außenminister des Landes. Vermögenswerte und Konten von Mohammed Javad Sarif in den USA würden eingefroren, US-Bürgern Geschäfte mit ihm verboten und auch Auslandsreisen würden ihm erschwert, teilt die US-Regierung mit. Das jüngste Sanktionsopfer reagiert unbeeindruckt.

  • US-Demokraten auf Kandidatensuche

    Bei der zweiten Fernsehdebatte zwischen den Präsidentschafts-Bewerbern der US-Demokraten hat der bisherige Favorit harte Attacken einstecken müssen. "Alle gegen Joe Biden" war das Motto in Detroit.

  • Gericht im Notfallmodus

    Österreichs Justiz steht vor dem Zusammenbruch - diese Warnung kommt von Richtern, Staatsanwälten, Justizwachebeamten - und - vom derzeit zuständigen Minister. In den Bezirksgerichten haben die Personaleinsparungen der vergangenen Jahre dazu geführt, dass die Gerichtsvorsteherinnen und -vorsteher einen "Plan für den Notfall" ausgearbeitet haben. Als erstes Bezirksgericht hat Bruck an der Leitha den Notfallmodus aktiviert. Die Einsparungen würden sich auch auf die unabhängige Rechtssprechung auswirken, so die Präsidentin der Richtervereinigung, Sabine Matejka. Richter und Rechtspfleger würden zwar ganz normal weiterarbeiten, betroffen sei aber das Kanzleipersonal, wodurch die Ausfertigungen verzögert würden.

  • Karenzzeiten ab heute voll angerechnet

    Arbeitnehmer haben es lange gefordert, nach dem Platzen der ÖVP/FPÖ Regierung ging es plötzlich. In der Parlamentssitzung vor der Sommerpause wurde beschlossen, Karenzzeiten voll, also bis zu 24 Monate anzurechnen. Ab heute, 1. August, gilt die Neuregelung, die für alle Ansprüche wichtig ist, die sich nach der Dauer der Dienstzeit errechnen.

  • Immer mehr Lungenkrebskranke

    Immer mehr Menschen in Österreich erkranken an Lungenkrebs, immer öfter betroffen Frauen. Aktuell liegt die Zahl bei etwa 4.000 Neuerkrankungen pro Jahr, und es gibt auch fast ebenso viele Todesfälle. Die gute Nachricht: Die Lungenkrebstherapien wurden in den letzten Jahren immer besser.

    Mehr in
    science.ORF.at

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