Karl Barth

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Logos - Glauben und Zweifeln

Der Theologe Karl Barth über Wolfgang Amadeus Mozart

"Der Gipfel erreichbarer Seligkeit". Eine Sommerreprise anlässlich des Karl-Barth-Jahres 2019. - Gestaltung: Martin Gross, Bearbeitung: Markus Veinfurter

Die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart war für Karl Barth, den Begründer der dialektischen Theologie, ein wahres Lebenselixier: "Denn wir müssen schließlich alle jeden Morgen wieder neu anfangen. Und das Neuanfangen mache ich am besten, wenn ich Mozart höre." Zum Karl Barth-Jahr 2019 bringt die Reihe LOGOS daher als Sommerreprise Texte des evangelischen Theologen über Mozarts Musik, die für ihn den "Gipfel erreichbarer Seligkeit" bedeutet hat.

Karl Barth gehörte zur reformierten Kirche in der Schweiz. Geforscht und gelehrt hat er in erster Linie an deutschen Universitäten (Göttingen, Münster und Bonn). Als Mit-Verfasser der "Barmer Erklärung" und Exponent der "Bekennenden Kirche" war er maßgeblich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus engagiert. Sein theologisches Hauptwerk, die "Kirchliche Dogmatik", blieb mit 13 Bänden zwar unvollendet - was ihrer Bedeutung bis heute aber keinen Abbruch tut.

Vor 50 Jahren und ein paar Monaten - am 10. Dezember 1968 - ist Karl Barth in seiner Heimatstadt Basel im Alter von 82 Jahren gestorben. Die evangelischen Kirchen in Deutschland und in der Schweiz haben aus diesem Grund unter dem Motto "Gott trifft Mensch" ein "Karl-Barth-Jahr" ausgerufen, das noch bis Ende 2019 dauern soll.

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