Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Erhöhte Radioaktivität in Russland

    Im Norden Russlands herrscht nach einem missglückten Test auf einem Militärgelände Verunsicherung. Es könnte Radioaktivität freigesetzt worden sein. Zu dem Unfall mit fünf Toten kam es nach Angaben der russischen Atombehörde beim Probelauf eines Raketenmotors. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sind dabei keinerlei Schadstoffe ausgetreten. Auf der Internetseite einer nahegelegenen Stadt war aber kurzzeitig von erhöhter Radioaktivität in der Region die Rede. Mittlerweile wurde die Meldung wieder vom Netz genommen.

  • Wieder Proteste in Moskau

    In Moskau ruft die Opposition heute einmal mehr zu Massenprotesten für freie Wahlen und gegen Polizeigewalt auf. An den letzten beiden Wochenenden hat die Polizei mehr als 2.000 friedliche Demonstranten zum Teil gewaltsam festgenommen, viele Oppositionsführer sind bereits in Haft. Ungeachtet dessen hält die Protestwelle gegen den Ausschluss von Kremlkritikern bei den bevorstehenden Kommunalwahlen in Moskau an.

  • Waffenruhe in Ost-Ukraine wieder gebrochen

    Eines der wesentlichen Wahlversprechen des neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj war es, den blutigen Konflikt im Osten seines Landes zu beenden. Doch nur 17 Tage nach Inkrafttreten der vorerst letzten unbefristeten Waffenruhe ist diese wieder brüchig. Bei Kämpfen mit prorussischen Separatisten sind zuletzt vier ukrainische Soldaten getötet worden. Nach UNO-Schätzungen wurden in dem Konflikt seit 2014 bereits um die 13.000 Menschen getötet. Dazu ein Gespräch mit Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz.

  • Messer-Kriminalität in Großbritannien

    Großbritannien hat ein zunehmendes Problem mit Messerattacken. Allein im Vorjahr sind diese wieder um acht Prozent häufiger gewesen. In absoluten Zahlen sind 43.000 Straftaten mit Messereinsatz registriert worden. Vor Schulen wurden mittlerweile Sammelstellen für Messer eingerichtet. Mit einem acht Meter hohen Engel aus so gesammelten Messern will ein Künstler jetzt auf die Gefahr, die von ihnen ausgeht, aufmerksam machen.

  • Bargeld als Wahlkampf-Thema

    Wie schwierig es werden kann, wenn man nicht mit Bargeld zahlen kann, hat zuletzt die Schredder-Affäre anschaulich vor Augen geführt. Schließlich ist einer der Vorteile von Bargeld, dass die Anonymität des Zahlenden gewahrt wird. Auch wenn Umfragen zufolge die Abschaffung von Bargeld generell auf wenig Begeisterung stößt und in Europa derzeit ohnehin kein Politiker laut darüber nachdenkt, im anlaufenden österreichischen Wahlkampf ist die Wahrung des Bargelds ein Thema.

  • Banken wegen Altersdiskriminierung in der Kritik

    Konsumenten im Pensionsalter werden von Marketingexperten gern als "Golden Ager" bezeichnet. Eine Zielgruppe ohne Schulden, mit Geld auf der Seite und ausreichend Zeit, es auch auszugeben. Menschen in höherem Alter hingegen würden in der Konsumwelt teils diskriminiert, etwa von Banken, kritisiert man beim Verein für Konsumenteninformation.

  • Ärger mit E-Scootern in Berlin

    In Deutschland sorgt derzeit eine Häufung von Unfällen mit E-Scootern für Unmut, nicht selten auch in alkoholisiertem Zustand. Es gibt bereits erste Forderungen nach strengeren Promille-Grenzen, einer Helm-Pflicht und selbst Park-Verboten.

  • OMV-Chef Seele: "Klima-Ziele umsetzen"

    Der Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Auch OMV-Chef Rainer Seele ist der Ansicht die Industrie müsse sich auf den Klimawandel einstellen.
    Rainer Seele ist heute um 12 Uhr Im Journal zu Gast.

  • "Operation Demeter" gegen Raubkunst-Händler

    Illegaler Kunsthandel ist in Italien kein neues Thema. Schon seit dem 19. Jahrhundert finden antike Kulturgüter auf diesem Weg ihre Abnehmer. Doch seitdem die Mafia auch hier ihre Finger im Spiel hat, ist es noch schwieriger den Kriminellen das Handwerk zu legen. Die "Operation Demeter" versucht es dennoch - und ist jetzt auch Helfershelfern der Mafia in ganz Europa auf der Spur.

  • Künstlerviertel in Peking wird abgerissen

    Der Kampf gegen die organisierte Kriminalität dient in Peking offenbar als Vorwand, um gegen unliebsame Künstler vorzugehen. Im Juli wurden Künstler und Galeriebesitzer im Künstlerviertel Huantie ohne Vorwarnung aufgefordert, ihre Studios und Häuser zu verlassen. Eine Woche später kamen Polizei und Bagger und begannen damit, das Areal abzureißen.

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