Kulturjournal
Stephane Brizè über "Streik", Reportage: Theaterfestival Hin und Weg, Musiker im Iran
1. Im Gespräch: Stephane Brizè
2. Theaterfestival "Hin und Weg" gestartet
3. Unter maximalem Druck
13. August 2019, 17:09
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Im Gespräch: Stephane Brizè
Der Gewerkschafter Laurent sieht keinen anderen Ausweg mehr: er ruft seine Kollegen und Kolleginnen in einem südfranzösischen Industriebetrieb zum Streik auf. Die Fronten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind im Film "Streik" verhärtet. Der französische Regisseur Stephane Brizé geht ins Detail, wägt die Interessen beider Seiten ab, schlägt sich aber dennoch eindeutig auf die Seite der Arbeiter, zeigt deren Existenzängste, aber auch ihr Durchhaltevermögen, um ihre Jobs zu retten. Doch langsam aber sicher droht der Arbeitskampf außer Kontrolle zu geraten, denn auch die Vermittlung seitens der Politik scheitert. Ab Donnerstag ist der Film "Streik" in den österreichischen Kinos zu sehen.
- Erste Aufführung eines Schauspiels bei Bayreuther Festspielen
- Theaterfestival "Hin und Weg" gestartet
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Unter maximalem Druck
Das Leben im Iran ist durch die Sanktionen und den Druck der USA im letzten Jahr noch einmal schwieriger geworden. Das bekommt auch die Musikszene zu spüren. International ins Geschäft zu kommen ist kaum möglich. Aber auch strenge Vorschriften durch den Staat machen den Musikern das Leben schwer.