Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Gudenus-Klage gegen "Ibiza"-Drahtzieher

    Das Ibiza-Video hat jetzt auch eine zivilrechtliche Tangente. Während die Korruptionsstaatsanwaltschaft vor allem wegen Verdachts der Untreue gegen die Ex-FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache und Johan Gudenus ermittelt, klagt Gudenus jenen Anwalt, der als Drahtzieher des Videos gilt. Gudenus fordert Schadenersatz und die Löschung des Videos. Das Gericht ist schon aktiv geworden, berichtet Bernt Koschuh.

  • Strache zu den Ermittlungen gegen ihn

    Bisher hat sich EX-FPÖ-Obmann und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache nur gegenüber dem russischen Sender Russia Today geäußert. Jetzt hat er auch dem ORF ein Interview gegeben. Strache bezeichnet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als haltlos. Das vollständige Gespräch wird heute Abend in der ZIB2 ausgestrahlt.

  • Diskussion um ÖVP-Klagsdrohung in Sachen "Schredder-Ermittlungen"

    Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Ibiza-Video und dem Schreddern von Datenträgern des Bundeskanzleramtes durch einen Mitarbeiter der ÖVP. Ein solcher Zusammenhang sei nicht ausgeschlossen, heißt es in der Begründung. Die ÖVP ist empört und droht mit Klage, ohne zu sagen wem. Die anderen Parteien sind nun über die ÖVP empört. Wolfgang Werth berichtet.

  • Wahlbeisitzer: Gemeindebund schlägt finanzielle Entschädigung vor

    Immer weniger Freiwillige finden sich für die Aufgabe als Wahlbeisitzende. Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl schlägt als Anreiz eine in ganz Österreich einheitliche finanzielle Entschädigung für Wahlbeisitzer vor. Und auch Ersatzahlungen von Parteien, die keine oder zuwenig Beisitzende entsenden. Ein Vorschlag, der unterschiedlich aufgenommen wird, wie Peter Daser berichtet.

  • ÖVP für Verbot des politischen Islam

    Die Volkspartei verlangt ein Verbot des politischen Islam im Strafgesetzbuch und -
    eine Änderung des Vereinsrechts, um die
    Identitären auflösen zu können. Forderungen, die wiederum den ehemaligen Koalitionspartner ärgern. Der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann Herbert Kickl nennt die ÖVP-Pläne scheinheilig.

  • Olaf Scholz will SPD-Chef werden

    Aus der ersten Reihe hat es bisher nur Absagen geregnet - jetzt
    hat sich bei den deutschen Sozialdemokraten doch noch ein prominenter Parteifunktionär gefunden, der offenbar bereit ist, den SPD-Vorsitz zu übernehmen - Finanzminister Olaf Scholz. Allein will er den Krisenjob aber nicht machen.

  • Wirtschaftskrise in Simbabwe

    Das südafrikanischen Land Simbabwe steht vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Seit dem Ende der Ära von Robert Mugabe ist es für die Menschen noch schlimmer geworden, sagt die Opposition. Sie fordert die politische Führung auf, einer Übergangsregierung Platz zu machen.
    Die Regierung antwortet mit einem Demonstrationsverbot. Trotzdem versammelten sich hunderte Menschen in der Hauptstadt Harare, die Polizei setzte Tränengas ein, um sie zu vertreiben.

  • Weiter Gezerre um iranischen Tanker in Gibraltar

    Der Iran bestreitet, Gibraltar Garantien gegeben zu haben, um seinen dort seit Wochen festgestetzen Supertanker "Grace 1" freizubekommen. Das Oberste Gericht des britischen Überseegebiets hatte gestern beschlossen, den Tanker ziehen zu lassen. Die Begründung: man habe aus Teheran das Versprechen bekommen, der Tanker würde seine Fracht nicht nach Syrien transportieren.

  • Israelisches Einreiseverbot für demokratische US-Abgeordnete

    Das Einreiseverbot für muslimische US-Abgeordnete in Israel sorgt für Aufregung in Israel und den USA. Präsident Trump hatte dabei offenbar seine Finger im Spiel. Nach langem Hin und Her will Israel eine aus Palästina stammende Abgeordnete nun doch einreisen lassen, um ihre Familie zu sehen, doch nun macht die Abgeordnete selbst einen Rückzieher.

  • Aufregung um US-Kaufabsichten für Grönland

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